Gericht kippt Feuerwerksverbot auf Privatgrund in Augsburg
Plus Niederlage für die Stadt Augsburg: Ein Gericht hat das Corona-Böllverbot auf Privatgrund gekippt. In der Praxis werden sich die Auswirkungen aber in Grenzen halten.
Bei ihren Anti-Corona-Maßnahmen für die Silvesternacht ist die Stadt Augsburg nach Auffassung des Verwaltungsgerichts einen Schritt zu weit gegangen. In einer am Dienstagabend bekannt gewordenen Eilentscheidung kippten die Richter das städtische Verbot fürs Abbrennen von Feuerwerk auf Privatgrund.
Geklagt hatte der Augsburger FDP-Bundestagskandidat Alexander Meyer, dem – gleichwohl er nach eigenem Bekunden kein Freund der Böllerei ist – das Verbot auf privaten Grundstücken zu weit gegangen war. Für die Praxis dürfte der Richterspruch indes wenig Änderungen für die Bürger mit sich bringen, weil das Böllerverbot in der Öffentlichkeit davon nicht betroffen ist und eine Reihe weiterer Einschränkungen Feuerwerk auch auf Privatgrund nicht sonderlich wahrscheinlich macht.
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Die Diskussion ist geschlossen.
Nicht die Stadt hat verloren, sondern der Rechtsstaat hat gesiegt.
Wenn Herr Meyer selbst gar nicht "böllern" will, fehlt der Klage eigentlich das Rechtsschutzbedürfnis. Wie auch immer, für mich ist nicht nachvollziehbar, wie man sich nach so einem Jahr mit der Frage, ob an Sylvester geböllert werden darf, in diesem Umfang beschäftigt und sogar die Gerichte bemüht. Unzählige Mitbürger haben ihre Arbeit, ihre Existenz und nicht zuletzt Angehörige verloren. Da wäre es doch angebracht, an Sylvester aus Respekt vor diesen Menschen mal ein, zwei Gänge zurückzuschalten und diese Mal nicht zu böllern. Zu feiern haben wir dieses Jahr gar nichts.
Und was ist mit der Existenz Derjeniger die für uns das Feuerwerk herstellen? Die das ganze Jahr dafür arbeiten dass wir an Sylvester ein buntes Feuerwerk erleben dürfen?
Und was ist mit der Existenz der Korbflechter oder Teppichklopferfklechter?
Zugegeben, ist ein spitzer Vergleich, aber viele Berufe wachsen und sterben. Insbesodnere wenn sie spezialisiert sind. Sie werden durch technische oder gesellschaftliche Veränderungen großteils überflüssig. Es hat beispielsweise ein ganzes fränkisches Dorf von der Teppichklopferherstellung gelebt, dann kam der Staubsauger ...
Oder wieviel Hufschmiede, Schäfer usw. gibt es noch?
Geht doch!
Zum anderen Kommentator:
Wer Tiere, ich gehe davon aus Sie meinen damit in erster Linie Hunde, in der Stadt in Wohnungen hält, sollte sich ernsthaft überlegen wer hier dem Tierwohl schadet!
Was genau meinen sie jetzt mit ihrem Kommentar ? Einem Hund schadet es nicht wenn er in einer Wohnung bei seinen Menschen lebt. Dann gibt es ja auch noch viele andere Tiere die in freier Natur leben. Ja auch in der Stadt gibt es Natur.
Ach und es gibt nur Hunde als Tiere, in der Wohnung und auf Höfen? Wir wohnen nicht in der Stadt, bei uns gibt es Hunde, Katzen, Hasen, Hühner und Enten und eines verbindet dieses Tiere mit anderen Wohnungstieren ( die auch ein schönes Leben haben) SIE HABEN ANGST an Sylvester. Wir sind bei unseren Tieren an Sylvester um ihnen die Angst zu nehmen. Ich hoffe Sie haben auch jemanden der Sie tröstet und beschützt wenn Sie Angst und Panik haben.
Ich gehe davon aus dass Sie noch nie mit einem Hund zusammengelebt haben, sonst würden Sie so einen Kommentar nicht schreiben. Dem Hund ist es egal wo er lebt, solange sein Mensch sich mit ihm abgebt und sich um ihn kümmert. Mein großer Hund ist jetzt 13 Jahre alt, wohnt in der Stadt in einer Wohnung und ist sehr glücklich.
Alexander Meyer hat gewonnen. Die Tiere und Umwelt hat verloren.
Das ist einfach nur widerlich.
was doch ein kurzsichtiger Politiker alles für Wählerstimmen macht !! auf der einen Seite sagt er gegen das böllern zu sein auf der anderen sollen an Silvester alle leicht benebelten es krachen lassen und ihm natürlich dafür dankbar sein und ihn natürlich im nächsten Jahr wählen , einfach u8nverantwortlich der Mann