Sanierung von FOS-Schulzentrum in Augsburg wird deutlich teurer
Plus Statt der bisher 88 Millionen Euro geht die Stadt jetzt von bis zu 139 Millionen Euro für die Sanierung des FOS-Schulzentrums aus. Was die Gründe sind und wann die Sanierung starten soll.
Die in den kommenden Jahren anstehende Sanierung von Augsburgs größter Schule, dem Schulzentrum von Fachoberschule/Berufsoberschule und Reischlescher Wirtschaftsschule am Alten Postweg mit bis zu 3000 Schülern, wird deutlich teurer als bisher gedacht. Statt der 88 Millionen Euro, die bisher geschätzt wurden, kalkuliert die Stadt aktuell mit Kosten von etwa 110 Millionen Euro. Rechnet man noch die zu erwartenden Baupreissteigerungen bis zum Ende der Sanierung im Jahr 2026 dazu, kommt das Hochbauamt auf einen Kostenkorridor zwischen 124 und 139 Millionen Euro (gerechnet mit 2,5 bzw. 5 Prozent Baupreissteigerung).
FOS-Schulzentrum: Jetzt ist eine Photovoltaikanlage vorgesehen
Verantwortlich für die Mehrkosten von etwa 24 Millionen Euro (die Baupreissteigerungen einmal außen vor gelassen) sind laut Stadt ein konkretisierterer Planungsstand und Umplanungen gegenüber dem ersten Entwurf. "Der erste Sanierungsabschnitt aus der alten Planung ist nicht mehr der erste Sanierungsabschnitt aus der neuen Planung", so Bildungsbürgermeisterin Martina Wild (Grüne). Vorgesehen sind jetzt eine Photovoltaikanlage auf den Dächern (ausreichend für 75 Prozent des Stromverbrauchs), ein stärkeres Augenmerk auf die Durchdigitalisierung des Gebäudes und ein dezentrales Lüftungssystem mit Außenluftversorgung, das den pandemiebedingten Lüftungsvorgaben, die eingeführt werden sollen, entspricht.
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