Zwist nach Kampfabstimmung bei der CSU Inningen - die Rede ist von "Putsch"
Plus Der bisherige Inninger CSU-Vorsitzende fühlt sich vom Kreisvorsitzenden Leo Dietz ausgebootet und spricht von einem "vermutlich geplanten Putsch". Dietz sagt, nun werde Politik für den Stadtteil gemacht.
Um den Vorsitz der CSU im Augsburger Stadtteil Inningen hat es am Wochenende, wie zu erwarten war, eine Kampfabstimmung gegeben. Der Vorstand um den bisherigen Vorsitzenden Oliver Heim wurde so gut wie komplett ausgetauscht. Heims Ehefrau, die als Kandidatin antrat, unterlag in einer Abstimmung Robert Schenk, der neuer Vorsitzender ist. Zwischen der Inninger CSU und der Augsburger Parteiführung gärt es seit längerem: Dem Augsburger Bezirksverband stand der Ortsverband unter Heims Führung zu weit rechts. Unter anderem lud die Inninger CSU vor zwei Jahren den in den Ruhestand versetzten Verfassungsschutz-Präsidenten Hans-Georg Maaßen ein, der zuvor durch umstrittene Äußerungen in der Flüchtlingskrise aufgefallen war.
Es kam immer wieder zu Streitigkeiten, die darin gipfelten, dass Heim vor einem Jahr bei der Kommunalwahl auf der Liste der Vereinigung "Wir sind Augsburg" (WSA) kandidierte, nachdem es kein Inninger Kandidat auf die CSU-Liste schaffte. Daraufhin musste Heim für drei Jahre auf die Führung von Parteiämtern verzichten.
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