Durchbruch beim Augsburger Bahnhofstunnel nach acht Jahren
Plus Die 400 Meter lange unterirdische Tramstrecke samt Haltestelle unter dem Augsburger Hauptbahnhof nimmt immer mehr Form an. 2023 soll der Betrieb starten.
Acht Jahre nach dem Beginn der Bauarbeiten für den Tramtunnel unter dem Augsburger Hauptbahnhof haben die Stadtwerke am Donnerstag den Durchbruch bei dem unteririschen Bauwerk geschafft. Zwischen dem im Rohbau schon fertiggestellten Tunnelabschnitt unter dem Bahnhofsgebäude und dem letzten noch offenen Bauabschnitt im Bereich der Gleise 1 und 2 brach ein Bagger mit einem Meißel die Trennwand aus Beton nieder. Das dahinter liegende Erdreich wird in den kommenden Tagen abgebaggert. Es ist aber noch einiges an Arbeiten erforderlich, bis die Straßenbahnen durch den Tunnel fahren können.
Bis zum Ende des Jahres soll der 400 Meter lange Tunnel zwischen dem Sebastian-Buchegger-Platz im Thelottviertel und der Halderstraße im Rohbau mit Decken und Wänden aus Beton fertig sein. Danach steht der Einbau von Technik an, bevor es die ersten Probefahrten und Fahrerschulungen gibt. Im Vergleich zu den bisherigen Bauarbeiten dauert das alles nicht mehr so lange. Stadtwerke-Geschäftsführer Walter Casazza sagte: „Ab jetzt geht es schnell. Das war der letzte große Meilenstein“. Im August 2023 soll der Tunnel samt unterirdischer Straßenbahnhaltestelle in Betrieb gehen.
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Die Diskussion ist geschlossen.
>> Oberbürgermeisterin Eva Weber (CSU) sagte, mit der Eröffnung des Bahnhofstunnels werde der Nahverkehr in Augsburg einen ordentlichen Schub bekommen. <<
Ohne Weiterführung nach Westen ordentlichen Schub - na klar...