Wie Augsburger Food-Startups mit kreativen Ideen in der Krise punkten
Plus In der Krise haben Augsburger Startups manche clevere Idee entwickelt. Manche hatten damit schneller Erfolg als andere. Was ihre Erfolgsrezepte sind.
Die Gründer des Augsburger Start-ups Seses, Till Sprackties, Florian Schuster und Chris Schultheiß, stehen derzeit nicht für ein persönliches Gespräch zur Verfügung. Ein Austausch klappt nur via Videoschalte. Schuld ist Corona - und das ist nicht negativ gemeint. Weil die Fallzahlen sinken, darf die Gastro wieder öffnen - und Lokale sind Kundschaft von Seses. Also gibt es Arbeit. Seses wurde erst im Herbst vergangenen Jahres gegründet, und doch ist die Firma schon auf Erfolgskurs. Die Pandemie hat die Entwicklung beflügelt, auch anderen Unternehmen geht es so.
Seses stellt Fruchtreduktionen her, eine Mischung aus Fruchtsaft, Sirup und Fruchtpüree, aus denen sich Cocktails mixen lassen und die sie nun den wieder geöffneten Gastronomiebetrieben und Bars anbieten. Erste namhafte Betriebe wie das Fünf-Sterne-Superior-Hotel Charles in München haben die Produkte in ihr Sortiment aufgenommen. "Unsere Fruchtreduktionen treffen den Nerv der Zeit", sagt Till Sprackties. Denn "day drinking", also das Trinken fruchtiger Cocktails auch untertags, sei im Kommen. "Mit unseren Fruchtreduktionen lassen sich auch alkoholfreie Varianten machen." Außerdem verbinde das Getränk viele Eigenschaften, die ein Barkeeper sonst aus verschiedenen Komponenten erst kreieren müsste. "Das spart Arbeitsschritte und Kosten", fasst Chris Schultheiß zusammen. Die gute Stimmung wegen des Neustarts der Gastronomie sei nun ein guter Start für die Vermarktung.
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