Einsam während Corona - Augsburger Senioren sollen Hilfe bekommen
Plus Corona hat viele ältere Augsburger isoliert. Stadt und Organisationen überlegen, wie sie ihnen Teilhabe wieder erleichtern.
Kein Seniorentanz, kein gemütlicher Kaffeeratsch, kein Seniorenclub. Für Robert Sauter, Vorsitzender des Augsburger Seniorenbeirates, sind das mit die schlimmsten Auswirkungen der Corona-Pandemie. Viele Freizeitaktivitäten für Senioren würden nach wie vor nicht stattfinden. Diese müssten in den kommenden Wochen und Monaten vorrangig wieder aufgenommen werden. Das Wohl der älteren Menschen hat auch die Stadtverwaltung im Blick. Im Sozialausschuss des Stadtrats wurde der Entwurf eines Konzepts vorgestellt, wie Senioren sowie Menschen mit Behinderung nach der Corona-Pandemie gestärkt werden könnten. Denn es gibt Nachholbedarf.
Gerade gemeinsame Treffen, Tanz, Konzertabende oder Unternehmungen wären für Seniorinnen und Senioren wichtige Termine in ihrem Alltag. „Das sind Treffen, worauf sie sich freuen. Dort finden sie Ansprache. Seit Monaten fallen diese Termine aus, was für viele ältere Menschen einer Katastrophe gleichkommt“, weiß Robert Sauter. Die Treffen müssten nun wieder – sofern es eben ginge – in Gang gebracht werden. Die Corona-Pandemie habe vielen älteren Menschen einsame Stunden beschert, die sie zurückgezogen in ihren vier Wänden verbracht hätten.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.