Pläne für den kleinen Zwilling des Hotelturms stoßen auf Zustimmung
Plus Es gibt noch eine Reihe von Detailfragen, aber grundsätzliche Zustimmung für ein 60-Meter-Hochhaus am Wittelsbacher Park neben dem Augsburger Hotelturm.
Die Planungen von Immobilienunternehmer Bernhard Spielberger, neben dem Hotelturm einen etwa halb so hohen Zwillingsturm auf dem Grund des maroden Kongressparkhauses zu errichten, sind im Bauausschuss des Stadtrats am Donnerstagabend auf positives Echo gestoßen. "Gut, dass der Schandfleck Kongressparkhaus verschwindet", sagte beispielsweise Gregor Lang (Sozialfraktion). Allerdings hatten die Stadträte auch noch etliche Detailfragen, die aber noch nicht alle beantwortbar waren. Sechs Jahre Bauzeit, mit denen insgesamt zu rechnen sei, brächten auch Einschränkungen für Verkehr und Nachbarschaft mit sich, merkte etwa Lang an.
Christine Kamm (Grüne) wollte etwa wissen, ob das Nebeneinander von Spielplatz und Wohnbebauung nicht Probleme provoziere. An anderen Stellen in der Stadt habe man schon feststellen müssen, dass sich Senioren von Spielplätzen in der Nachbarschaft gestört fühlten. Baureferent Gerd Merkle (CSU) sagte, dass man sich diesem Thema im Bebauungsplan widmen müsse. Allerdings seien Geräusche durch Kinder - von Lärm wollte Merkle nicht sprechen - in gewissem Maße zulässig und hinzunehmen. Das müssten die künftigen Bewohner akzeptieren. Mögliche Eingriffe ins Grün des Parks bei den Bauarbeiten und die Zahl der Parkplätze thematisierten die Grünen nicht. Pläne für eine eigene städtische Tiefgarage hatten die Grünen in der Vergangenheit kritisiert.
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Die Diskussion ist geschlossen.
Ich finde diese geplante Bebauung im Antonsviertel wie den Hotelturm potthässlich.
Wie würden Sie ein entsprechendes Gebäude gestalten?
Statt 50% des Originals gibt es jetzt 60 Jahre später also 75% des Originals?
Siehe https://de.wikipedia.org/wiki/Marina_City
Unser geschätzter Bauausschuss, dessen Qualität durch den Teil "Ausschuss" bereits ausreichend beschrieben ist, findet das gut. Na ja Herr Spielberger kommt auf seine Kosten. Ein "Quasi -Altenheim unmittelbar am größten Kinderspielplatz im Wittelsbacher Park stelle ich mir interessant vor. Die Zufahrtsregelung ist auch nicht ohne.
Irgendwie kommt mir die ganze Sache bekannt vor. Da sind einerseits die fachlich extrem kompetenten Herrschaften im Augsburger Stadtrat, denen ja das Bürgerwohl über alles geht und von denen sicherlich kein einziger oder keine einzige irgendwelche anderweitige Interessen hat und andererseits die dummen unmündigen Bürger. Da muss ja der Stadtrat beschließen was vorher in irgendwelchen Hinterstübchen ausgekocht wurde.
Es ist irgendwie schon interessant wie rücksichtsvoll die Eigentümergemeinschaft "Parkhaus" mit Hauptanteilseigner Spielberger bislang durch die Stadt Augsburg behandelt wurde. Da darf der Bauzaun auf dem Gehweg in der Imhofstraße stehen das ungepflegte Gehölz darf ungehindert auf den sowieso schon schmalen Restgehweg wucher und den noch weiter einengen...... Ja ja alle Bürger sind gleich nur manche sind halt gleicher.
Möglicherweise werden durch den Bau Bäume beschädigt. Stehen die denn nicht im Wittelsbacher Park und damit garnicht auf dem Grund von Herrn Spieberger und Co. Oder möchte die Stadt Augsburg, so wie beim Bau des Hotelturms gegenüber Herrn Schnitzenbaum,er, jetzt Herrn Spielberger entgegenkommemn? Die Wiese zwischen Parkhaus und Rosenaustraße bietet sich ja als Bauvorbereitungsfläche an. Und da kann ja wohl ein Gewohnheitsrecht abgeleitetr werden. Ist ja auch umweltfreundlich wenn die Betonteile vor Ort gefertigt werden und nicht per Schwertransport antransportiert werden müssen. Da jucken die Schilder "Landschaftsschutzgebiet, die teilweise noch an Zugängen zum Wittelsbacher Park bzw. Stadtgarten stehen, wenig.
Ja lieber Stadtrat und werter Ausschuss macht nur so weiter! Nach Euerer famosen Bürgerbeteiligung beim Bau des Hotelturms hat sich der Augsburger Bürgerblock gebildet und einige Sitzte im Stadtrat gewonnen. Möglichwerweise gibt es ja heute ähnliche Möglichkeiten dem Dank für Mauscheleien der Leistungsklasse Ausdruck zu verleihen.