Baum fällt in Augsburg auf Spielplatz: Mutter und Kind schwer verletzt
Großeinsatz in Augsburg-Oberhausen am Spielplatz an der Dieselstraße: Eine Mutter und ein Kind sind von einem umgefallenen Baum schwer verletzt worden. Beide kamen ins Krankenhaus. Polizei sperrt Unglücksort ab.
Am Samstagvormittag ist ein Baum auf einem Spielplatz in der Dieselstraße im Augsburger Stadtteil Oberhausen umgefallen und hat dabei eine Mutter und ihr Kind schwerverletzt. Wie die Berufsfeuerwehr mitteilt, ging gegen 10.45 Uhr der Notruf ein. Zahlreiche Einsatzkräfte eilten zum Spielplatz.
Baum fällt auf Spielplatz in Oberhausen und verletzt Mutter und Kind schwer
Der Baum fiel auf eine Mutter und ihr etwa zwei Jahre altes Kind, die sich zu diesem Zeitpunkt auf dem Spielplatz aufhielten. Der umgefallene Baum hatte laut Feuerwehr einen Stammdurchmesser von etwa 80 Zentimetern. Die Mutter und ihr Kind waren unter dem Baum eingeklemmt.
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Die Diskussion ist geschlossen.
Das war ein sehr tragischer Unfall.
Jetzt aus der Entfernung, Herr Behrendt, Sie leben doch in Italien, solche Kommentare abzugeben, ist daneben.
Beim Spielplatz, den ich von meinem Schreibtisch aus sehen kann, kommen immer wieder städtische Mitarbeiter vorbei und begutachten die Bäume. Sie lassen dann auch Äste und sogar ganze Bäume absägen.
Raimund Kamm
Aufgrund des vielen Regens sind die Böden teilweise recht aufgeweicht. Wenn dann noch starker Wind dazu kommt, kann es auch mal vorkommen, dass die Wurzeln keinen Halt mehr haben. Dass ein Baum ganz unten bricht ist eigentlich sehr untypisch. Eher bricht er wenn dann weiter oben. Oder er entwurzelt. Nicht zu vergessen, dass Laubbäume gerade jetzt die größte Angriffsfläche dem Wind bieten. Im Winter kommen sie daher oft ungeschoren davon.
Davon, wie in Augsburg Bäume gepflegt und vor allem Strauchgehölze radikal zusammengeschnitten werden bin ich nicht begeistert. Allerdings sind die städtischen Bäume, was Standsicherheit und Astabruch angeht, gut gepflegt. Also hier tut das Wortungetümsamt ( früher nannte es sich mal Grünbauamt) einiges. Augsburgs Bäume sind hier wesentlich besser gepflegt als man es von anderen Städten her kennt.
Dem Kommentator muß ich aber recht geben. Astbruch (auch ohne Wind) wird es weiterhin geben. Die einzige Möglichkeit das sicher zu vermeiden ist komplett auf Bäume zu verzichten.
Es würde mich aber interessieren, wie Bäume auf den Klimawandel vorbereitet werden sollen. Soll man denen eine heldenhafte Resolution zazu vorlesen oder solche Werke im Wurzelbereich vergraben?. Im Wittelsbacher Park wurde der Hauptteil der größeren Bäume von den Altvorderen gepflanzt. Diese Bäume sind jetzt um die 100 Jahre alt.
Einen Kahlschlag und danach Wiederanpflanzung von "klimaresistenten" Bäumen kann doch außer Herrn Spielberger und Genossen ( die sich dann mit ihrem "Prachtbau" unmittelbar am Park leichter tun) niemand wollen.
Werter Herr Behrendt,
je öfter ich Ihren Kommentar lese, desto weniger verstehe ich ihn. Ich glaube, ich bin zu blöd.
Das wird in Augsburg noch öfter Vorkommen !Viele der Städtischen großen Bäume sind nicht standsicher und vor allem nicht auf den Klimawandel vorbereitet !! aber die zuständigen Politikern gehen ja bei jeder Beschneidung und Fällung vor den sogenannten Naturschützern in die Knie denn was zählt schon ein Menschenleben ,lach , damit macht man ja in der Presse und vor allem im Linken Internet keine Stimmung und wird bekannt
Sehe ich auch so. Deswegen sollten jene wegen versuchtem Totschlag angezeigt und schuldig gesprochen werden.
Vielleicht sollte man erst mal die Ergebnisse der Untersuchung bewerten. Wieso der Baum gebrochen bzw. Entwertet ist.
Aber natürlich steht für einige schon fest wer Schuld ist.
Schon mal was von Verleumdung gehört?