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  3. Augsburg: Um klimaneutral zu werden, sind in Augsburg deutliche Einschnitte nötig

Augsburg
26.08.2021

Um klimaneutral zu werden, sind in Augsburg deutliche Einschnitte nötig

In einigen Jahre müssten deutlich weniger Autos in Augsburg unterwegs sein, wenn das mit dem Klimaschutz etwas werden soll, so ein von der Stadt beauftragtes Beratungsunternehmen.
Foto: Michael Hochgemuth (Archivbild)

Plus Wie kann Augsburg klimaneutral werden? Je konkreter die Überlegungen werden, desto klarer wird: Das wird schwierig, teuer - und könnte einigen nicht gefallen.

Der Augsburger Stadtrat wird sich im Herbst, wenn das von ihm beauftragte Beratungsunternehmen KlimaKom Vorschläge zur Treibhausgas-Reduzierung macht, vermutlich mit mehreren Ideen auseinandersetzen müssen, die auf ein Zurückdrängen des Autoverkehrs hinauslaufen. KlimaKom-Berater Götz Braun sagt, der Umweltverbund (Nahverkehr, Rad, Fußverkehr) müsse künftig klar Vorrang vor dem Auto haben. "Es wird Mut zur Veränderung brauchen, weil die Klimaschutzziele nur mit einer Trendwende im Verkehr erreichbar sind", so Braun. Laut einer Prognose wird der Verkehr in Augsburg, anders als die anderen Sektoren wie Strom oder Wärme, künftig mehr Emissionen erzeugen.

Wandel im Verkehr: "Wenn wir warten, bis es von alleine passiert, geht es zu langsam"

Das Umorientieren auf alternative Antriebe wie Strom könne nur ein Baustein sein, weil die Umstellung langsam gehen werde und auch alternative Antriebe viel Energie benötigten. "Nötig ist ein ganzes Bündel an Maßnahmen: Alternativen zum Auto, aber auch Druckmittel, um den Prozess zu beschleunigen. Wenn wir warten, bis alles von alleine passiert, geht es zu langsam", so Braun. Ansatzpunkte seien Parkgebühren, die Semmeltaste ("Man muss falsche Signale abschaffen"), langfristig der Rückbau der "autogerechten Stadt" und parallel die Stärkung von Angeboten wie dem Nahverkehr. "Wer sich heute ein Auto kauft, kauft es für zehn Jahre, und sollte heute wissen, ob es sich lohnt, einen Verbrenner zu kaufen", so Braun. Die Politik solle "möglichst schnell, möglichst behutsam, möglichst vorhersehbar" agieren, so seine Empfehlung.

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Die Diskussion ist geschlossen.

27.08.2021

Antwort an h Gregor B. Nein ich bin leider noch nicht tot und noch relativ fit. Es ist doch meine Sache nicht mehr in die Stadt zu fahren, wenn nicht unbedingt notwendig. Aber ich gehöre eben nicht zum Typ Pensionär, der zu später Stunde noch mit dem Rennrad Fahren anfängt oder dem E Bike durch die Welt düsen will. Ich pendle auch nicht, sondern habe eben andere Ziele als die Stadt zu bevölkern und mit viel Aufwand dorthin zu gelangen.

27.08.2021

Peinlich für einen 70-jährigen, sein Alter als Entschuldigung fürs Autopendeln anzuführen. Hey, Sie sind noch nicht tot, oder?
Es ist so ermüdend, immer die gleichen Verzögerungsargumente hören zu müssen:
- wir produzieren doch nur 2% des CO2 Ausstoßes
- aber die Chinesen...
- Klimaschutz darf nicht wehtun
- das geht alles mit Innovation und Markt
- etc. etc.
Das ganze Gejammer und Gebashe nützt uns nix. Ganz sicher ist der Bund der Hauptverantwortliche, hier müssen die entscheidenden Gesetze und Verordnungen, die CO2-Bepreisung etc beschlossen werden, die Kommunen ihren Beitrag mit ermöglichen. Die Bundestagswahl ist #Klimawahl !

27.08.2021

Danke für diese klare Meinungsaussage!
Es ist schlimm, wenn sich 70-Jährige so ihrer Verantwortung für die Bewahrung unserer Lebensgrundlagen zu entziehen versuchen.

Raimund Kamm (69 Jahre, Fahrrad- und Autobesitzer, fahre die meisten Kurzstrecken per Rad und genieße dies, regional und national nutze ich meistens den Zug und genieße dies meistens)

27.08.2021

Persönlicher Beitrag. Gott sei Dank wohne ich auf dem Lande. Werde auf meine alten Tage (70) nicht vom SUV auf Lastenrad oder EBike umsteigen; Öffis nutze ich nur wenn nicht anders machbar um ans Ziel zu kommen. Einen Teufel werde ich tun bei Wind und Wetter mit dem Rad unterwegs zu sein; allenfalls als Ausgleichssport. Seit Beginn Corona 03/20 habe ich keine Interesse mehr in Innenstadt Bereiche zu fahren für Shopping usw. Innenstadt Besuch nur wenn nicht vermeidbar. Eingekauft wird an der Peripherie in Shopping Centern auf der "Grünen Wiese" (Dinge des täglichen Bedarf, Baumarkt, Elektro usw.); oder gleich übers Internet. Viele Geschäfte, die ursprünglich aufs Innenstadtgeschäft fixiert waren, sind mittlerweilen ins Internet Geschäft eingestiegen. wie Sport, Bücher etc.

26.08.2021

Es sollten nur noch Kamele und rosa Fahrräder*innen als Verkehrsmittel zugelassen werden. Letztere aber nur, wenn völlig Co2 frei selbst gestrickt.

26.08.2021

Jetzt weiß man warum Augsburg seine Klimaneutralität nicht erreichen kann.

26.08.2021

Da wird wieder ein Beratungsunternehmen engagiert für Sachen die schon bekannt sind …..!- egal wir haben s ja

26.08.2021

An Herrn Huber

Die Klimawissenschaftler warnen uns seit Jahren. Wenn wir die in Paris vereinbarten Ziele, die Erdaufheizung nicht über 1,5 ° Celsius oder allerhöchstens 2 Grad Celsius steigen zu lassen, nicht einhalten, drohen der Menschheit beispiellose Katastrophen.

Durch den Anstieg des Meeresspiegels werden Städte und Landstriche bedroht, wo heute wohl über 100 Millionen Menschen leben. Extremwetter wie Hitzewellen, Dürren, Stürme, Starkregen und ihre Folgen werden viel Leid über die Menschen bringen. Und wir werden Kipppunkte im Klimasystem überschreiten, nach denen sich die Erdaufheizung von alleine beschleunigt. Solche Kipppunkte sind beispielsweise die Milliarden Tonnen CO2 und Methan speichernden Permafrostböden. Wenn durch Anstieg der Erdtemperatur diese Treibhausgase freigesetzt werden, steigen die Temperaturen ohne weiteres menschliches Tun rasant.

Dies wissend haben wir im Klimabeirat der Stadt Augsburg, in den ich berufen worden bin, uns Gedanken gemacht, was unsere Aufgabe in Augsburg ist. Wir wissen, dass ein fast linearer Zusammenhang zwischen der Freisetzung von Treibhausgasen und der Erdaufheizung besteht. Dass allerdings Pufferungen durch Aufnahme von CO2 durch die Meere oder den Boden die Erdaufheizung um Jahrzehnte und vielleicht sogar Jahrhunderte verzögert. Dann aber voraussichtlich die Erdtemperatur umso schneller zunimmt, weil sich die Puffer wieder leeren. Wir haben uns auch angeschaut, wie viel CO2 die Menschheit noch freisetzen darf. Etwa 420 Milliarden Tonnen CO2 darf die Menschheit ab 2021 noch freisetzen, wenn wir die 1,5 ° Celsius Linie nicht überschreiten wollen. Das sind bei 7,9 Milliarden Erdbewohnern etwa 53 Tonnen Restbudget pro Kopf. Die Helmholtz Wissenschaftler haben dies dargestellt. 12.1.21 https://www.helmholtz-klima.de/aktuelles/unser-kohlenstoffbudget-schrumpft

Wollen wir die Erdaufheizung auf 2 Grad Celsius zulassen, ist das CO2-Restbudget größer. Dann sind aber auch die durch den Meeresspiegelanstieg bedrohten Millionenstädte mehr und Landstriche viel größer. Auch die Extremwetter bei uns (Starkregen + Fluten, Hitzewellen + Dürren, Stürme) werden voraussichtlich stärker und zerstörerischer.

Wenn man dieses pro Kopf CO2-Restbudget mit der Einwohnerzahl Augsburgs multipliziert, kommt man für Augsburg auf ein CO2-Restbudget von etwa 16 Millionen Tonnen CO2. Berücksichtigt man auch die anderen wichtigen Treibhausgase wie Methan (CH4) und Lachgas (N20) und rechnet deren Aufheizungswirkung in CO2-Tonnen um, ist unser Restbudget viel kleiner. So kommt man auf die 9,8 Millionen Tonnen CO2-Äquivalente (wie die Klimawissenschaftler sagen).

Diese geringe Zahl zeigt, wie groß unsere Aufgabe ist!
Man kann natürlich an den Annahmen der Rechnung rumdeuten und kann auch auf 9 Millionen oder auf 13 Millionen kommen. Das kann man wissenschaftlich diskutieren. Viel wichtiger ist aber, die große Aufgabe anzupacken. Dabei haben wir Teilaufgaben: Wie können wir unseren Strom klimaunschädlich erzeugen? Wie können wir klimaunschädlich mobil sein? Wie können wir klimaunschädlich unsere Gebäude warm halten?

Raimund Kamm

26.08.2021

An Christine Kamm
In welcher Welt leben sie eigentlich?

Nach ihren Aussagen hängt die Zukunft der Welt alleine vom Verhalten der Augsburger ab!

Wir alle müssen was dagegen tun - Augsburg und auch Deutschland sind hier hier nur ein Sandkorn!
Wenn sie ihren Kommentar an China oder USA schicken wäre das sicher sinnvoller

Augsburg könnte aber doch etwas tun:
Ampelschaltungen nicht stau- und CO2 fördernd schalten - oder nehmen sie Berlin als Vorbild?



27.08.2021

Noch ein Nachtrag:
mit meinem Fahrzeug brauche ich ungefähr 8 Liter pro 100 km wenn ich
- mit 250 km/h auf der Autobahn fahre (mache ich nicht - nur einmal ausprobiert)
- am Sonntagvormittag durch Augsburg fahre
ansonsten zwischen 5 und 6 Liter

Vorschlag:
keine LKW, Autos, Taxis, Busse, Motorräder, Mopeds, Roller und Fahrräder; Notstromaggregate in Krankenhäuser sind verboten
Fußgänger auf CO2 Ausstoß prüfen

26.08.2021

>> Das Umorientieren auf alternative Antriebe wie Strom könne nur ein Baustein sein, weil die Umstellung langsam gehen werde und auch alternative Antriebe viel Energie benötigten. <<

Das Umorientieren auf den ÖPNV kann nur ein Baustein sein, weil die Umstellung langsam gehen werde ?

Die Versager mit ihrem Bahnhofstunnel ohne Gleisanschluss im Westen und auf den St. Nimmerleinstag verschobenen Linie 5 dürfen weiter in ihrer unterirdischen Wendeschleife von mehr Fahrgästen träumen...

Das ganze riecht nach typisch linksgrüner Schikane gegen den Autoverkehr ohne Alternativkonzept.

Die CSU schleimt unterwürfig den Grünen hinterher und schafft es nicht mal wie vorgesehen im Landkreis die Staudenbahn zu reaktivieren.

Der Augsburger Straßenbahn hat man erst den 5-Minuten-Takt genommen, man entwickelt keine Abo-Angebote für Teilzeitkräfte und stets ist die Freude groß, wenn der Anschlussbus in der 30er Zone noch mal einen zeitraubenden Haken schlägt. Hallo es gibt in diesem Land auch Menschen die Arbeit, Familie und Ehrenamt gleichzeitig haben!

Oder Aufzüge am Oberhauser Bahnhof - Jahr 2050, weil wir schon am Hauptbahnhof eine viertel Milliarde vergraben haben?

"Mobilitätsdrehscheibe" - Linie 6 auf die grüne Wiese und dafür Hochzoll-Süd mit Anschlussbussen alle 15 Minuten statt wie früher 2 durchgehenden Buslinien im 10-Minuten Takt.

Ist überhaupt die letzten 10 bis 15 Jahre im ÖPNV etwas voran gegangen?

Ihr Augsburger schafft es nicht...