Kandidat Alexander Meyer will für die FDP in den Bundestag
Plus Der Augsburger FDP-Bundestagskandidat Alexander Meyer hat gegen das städtische Böllerverbot auf Privatgrund an Silvester geklagt - und gewonnen. Was ihn noch bewegt.
Schnell dreht sich das Gespräch mit Alexander Meyer um die Corona-Regeln. Er sei weder ein Corona-Leugner noch ein Querdenker, doch sobald die Vorgaben mit der Verfassung nicht vereinbart werden können, geht das dem Rechtsanwalt zu weit. Im Dezember klagte er deshalb gegen das Böllerverbot, das die Stadt für die Silvesternacht auch auf Privatgrund ausgesprochen hatte, und kippte damit diesen Vorstoß. Die Klage des 51-Jährigen sorgte nicht nur für Aufsehen in der Bevölkerung, sondern auch innerhalb seiner Partei. Meyer tritt als Direktkandidat der FDP in Augsburg bei der Bundestagswahl an, und er hat viele andere Themen, die ihn beschäftigen.
Die Anwaltskanzlei, in der Meyer arbeitet, liegt im obersten Stock eines Gebäudes in der Zeuggasse. Von den Fenstern aus überblickt er weite Teile der Innenstadt. Den Überblick zu behalten, ist freilich für einen Anwalt Programm, Meyer behält ihn in Sachen Corona. Neben der Klage gegen das städtische Feuerwerksverbot auf Privatgrund an Silvester, erwog er eine Klage gegen die Maskenpflicht für Radler. Er kritisierte, dass die Impfpriorisierung des Bundes nicht durch ein vom Bundestag beschlossenes Gesetz, sondern nur durch eine Verordnung geregelt wurde. Meyer findet, dass viel zu spät über Lockerungen diskutiert wurde und solche Lockerungen schließlich auch zu spät umgesetzt wurden. "Als es mit den Impfungen losging, hätte man damit spätestens beginnen müssen." Er habe gemerkt, dass die Diskussionen über die Corona-Einschränkungen nachgelassen haben. "Viele haben wohl keine Energie mehr." Er will das Bewusstsein der Bürger schärfen - Corona ist aber nicht das einzige Thema, das ihn umtreibt.
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