Warum AfD-Kandidat Raimond Scheirich in den Bundestag will
Plus Raimond Scheirich ist Direktkandidat der AfD im Wahlkreis Augsburg. Wie der Stadtrat die Sonderrolle der Partei bewertet und welche Schwerpunktthemen er setzt.
Zur Politik kam Raimond Scheirich im Jahr 2017. Es war der Moment, als er in die AfD (Alternative für Deutschland) eintrat. Zuvor war er in keiner Partei oder politischen Organisation tätig. "Zur Politik führte mich meine wachsende Unzufriedenheit über die Entwicklungen in Deutschland", sagt der 31-Jährige im Rückblick. Angefangen bei der Migrationspolitik, der Steuer- und Finanzpolitik, der Energiepolitik bis hin zur Umweltpolitik. Der AfD-Politiker sitzt seit Mai 2020 im Augsburger Stadtrat. Nun tritt er für seine Partei als Direktkandidat im Wahlkreis Augsburg bei der Bundestagswahl an.
Für die heiße Phase im Wahlkampf hat Scheirich zuletzt Kraft in einem zweiwöchigen Urlaub getankt. Er hat Verwandte in Rumänien besucht. Das politische Tagesgeschäft hatte ihn aber schnell wieder. Am Mittwoch fand eine Sitzung im Landtag statt. Scheirich ist als Umweltreferent für die Partei tätig. Die berufliche Qualifikation bringe er für diese Tätigkeit mit, sagt der Direktkandidat. Nach Abitur und Grundwehrdienst begann er ein Studium an der Technischen Universität München, das er in den Fachbereichen Geowissenschaften (Bachelor of Science) und Ingenieurökologie und Umweltplanung (Master of Science beziehungsweise Diplom-Ingenieur) abschloss. Es folgten Forschungstätigkeiten am Helmholtz-Zentrum München und am Bayerischen Landesamt für Umwelt. Vor seiner Tätigkeit für die AfD-Fraktion war Scheirich bei einem großen Labordienstleister beschäftigt.
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Die Diskussion ist geschlossen.
Über diese Kandidaten kann ich nicht sagen. Aber die AfD ist eine Partei, geführt von Leuten, die ihre Gegner "jagen" und dann in Anatolien "entsorgen" wollen. Und dann noch Herr Höcke im AfD- Untergrund, der dann als bekennender Faschist mit seinem Freund Kalibz uns in ein neues Reich führen will. Wer für diese Partei tätig ist, hat aus der Geschichte Deutschlands nichts gelernt. Das macht mir Angst.
"Was den menschengemachten Klimawandel und die dadurch ausgelösten Probleme angeht, die von einer breiten Mehrheit in der Wissenschaft anerkannt werden, äußert sich der AfD-Mann regelmäßig skeptisch."
1. Seit dem neuesten IPCC Bericht, dessen 1. Teil vor 3 Wochen veröffentlicht wurde, ist die menschgemachte Klimakrise endgültig und vollständig wissenschaftlich anerkannt. (Auf 100% kann man bei den 14.000 hierfür verwerteten Studien nie kommen, da einige Studien (und auch Lehrstühle!) von Firmen und Organisationen finanziert werden, um Zweifel zu säen, und strategisch möglichst lange Geld mit veralteten Technologien verdienen zu können.
2. Wenn nicht nur dieser Kandidat, sondern sogar auch der Redakteur dies in Zweifel zieht, wenn er solche Formulierungen verwendet, dann tragen beide zu einer Verzögerung von Rettungsmaßnahmen bei, einer bewusst, der andere (hoffentlich) aus Unkenntnis.