Lollitests sollen ab Dezember in Augsburger Kitas möglich sein
Plus Die Stadt Augsburg führt PCR-Pool-Testungen in Kindertageseinrichtungen ein. Zwei Einrichtungen sind bereits im Probebetrieb.
Viele bayerische Kommunen scheuen den Aufwand. Die Stadt Augsburg hat dagegen dazu einen Beschluss gefasst: Sie will in allen städtischen Kitas und den zur Mitwirkung bereiten freien Kindertageseinrichtungen den Lollitest einführen, der bereits an Grundschulen und Förderschulen mit Grundschulstufe angewendet wird. Der PCR-Pool-Test wird in einem ersten Schritt an zwei Kitas erprobt. Mit einer Gegenstimme wurde das Testverfahren auf den Weg gebracht.
Sowohl personell als auch logistisch sei der Lollitest "eine Herausforderung", so Bürgermeisterin Martina Wild (Grüne). Dennoch hat die Stadt vom Freistaat schon lange diese Möglichkeit für Kita-Kinder eingefordert. "Das Modell des Freistaates, bei dem Eltern von Kita-Kindern Gutscheine für Schnelltests erhalten, ist nicht so zielführend. In Augsburg nehmen etwa nur 20 Prozent der Eltern dieses Angebot in Anspruch", so Wild im Bildungsausschuss. Augsburg wolle aber etwas zum Schutz der Kinder beitragen und führe deshalb die Testung ein, nachdem der Freistaat mit einer Förderrichtlinie die Durchführung von PCR-Pool-Tests auch in Kindertageseinrichtungen ermöglichte.
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