Stadt überbrückt Leerstände ihrer Immobilien mit Pop-up-Stores
Die Stadt hat derzeit einige leer stehende Ladenflächen mitten im Zentrum. Mit Geschäften auf Zeit sollen diese belebt werden, ehe neue Mieter gefunden sind.
Zuletzt war es ein Autohändler, der eine frei gewordene Ladenfläche in der Innenstadt zwischenzeitlich nutzte, um die neuesten Fahrzeugmodelle zu präsentieren, ehe ein Unterwäsche-Laden die Flächen wieder dauerhaft belegt. Pop-up-Stores, also Geschäfte auf Zeit, sind in Augsburgs Innenstadt keine neue Erfindung, erfreuen sich aber zunehmender Beliebtheit. Vorwiegend junge und noch unbekannten Unternehmern nutzen so die Chance auf sich und Ihre Produkte aufmerksam zu machen, aber auch Immobilienbesitzer profitieren, indem sie Leerstände überbrücken. Die Stadt Augsburg hat diese Möglichkeit ebenfalls entdeckt und ist an verschiedensten Stellen mitten im Zentrum aktiv - unter anderem in dem Wissen, dass Leerstände eine Innenstadt unattraktiv machen, vor allem in frequenzstärkeren Zeiträumen wie dem Advent.
Ein Beispiel für das Engagement der Stadt ist die "Zwischenzeit". Der Pop-up-Laden ist seit dem Jahr 2018 in regelmäßigen Abständen Gast der städtische Immobilie in der Annastraße 16. Junge Künstler, Kreative und Jungunternehmer präsentieren hier ihre Waren. Verkauft werden dieses Jahr vom Gin aus der Region, über Kalender mit Augsburg-Motiven bis hin zu Tee aus biologischem Anbau die unterschiedlichsten Dinge.
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Die Diskussion ist geschlossen.
Langfristig ist das kein Konzept. Viele Startups kommen und gehen- oft wenn nach einem Jahr die Luft ausgeht und das Finanzamt sich meldet. Corona hat dazu wesentlich beigetragen, dass kleinere Einzelhandelsgeschäfte aufgeben müssen- die Kunden wandern ins Online Angebot ab und haben auch keine Meinung mehr aus dem Umland "anzureisen" oder vielleicht vorm Geschäftsbesuch noch einen PCR Test durchführen zu lassen ...Und viele größere Handelsketten nicht Amazon sind auf den Online Handel aufgesprungen. Da brauchts kein Ladengeschäft mehr in der Innenstadt.