Ausblick auf 2022: Bedroht Corona das Betriebsklima in der Region Augsburg?
Plus Vertreter von Wirtschaftskammern und Gewerkschaften analysieren das zurückliegende Jahr, sprechen über anstehende Herausforderungen und lassen sich bei zwei Fragen auf je einen Satz festlegen.
Satz mit X – das war wohl nix. Umgangssprachlich drückt die Botschaft aus, dass etwas hätte besser laufen können. Wer auf das Jahr 2021 zurückblickt, könnte schnell zu dieser Auffassung gelangen. Die Corona-Pandemie hat erneut unser aller Leben ausgebremst. Der zwischenzeitliche Lockdown und weitere strenge Auflagen trübten die Stimmung. Der Wirtschaftsmotor stottert – auch in der Region. Kommt er im neuen Jahr in Fahrt? Führende Vertreter der Wirtschaft und der Gewerkschaften sehen 2022 mit gemischten Gefühlen entgegen. Man stehe vor großen Herausforderungen. Es drohen Debatten, die das Betriebsklima gefährden, heißt es. Die Experten aus dem Wirtschaftsleben sagen zudem in nur einem Satz, wie sie 2021 bewerten. Von einem verlorenen Jahr, also von nichts, will dabei keiner reden.
Marc Lucassen, Hauptgeschäftsführer der Industrie- und Handelskammer (IHK), sagt: "Nach der konjunkturellen Berg- und Talfahrt des zweiten Corona-Jahres bleibt für die Unternehmen aus Produktion, Handel und Dienstleistungen leider die Erkenntnis: Die Krise ist mitnichten vorbei." Ulrich Wagner, Hauptgeschäftsführer der Handwerkskammer meint: "Die Handwerksbetriebe in der Region hatten unter der Pandemie zu leiden, aber in den meisten Gewerken die Situation vergleichsweise gut gemeistert." Gewerkschaftsmann Michael Leppek, Chef der IG Metall in Augsburg, meint: "Es war ein herausforderndes Jahr, das allen viel abverlangt hat und anstrengend war." Erdem Altinisik, Geschäftsführer der Dienstleistungsgewerkschaft Verdi, stellt fest: "Das Jahr 2021 war herausfordernd und nicht immer war alles befriedigend lösbar."
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