Warum die Wirtin der Marktgaststätte sich um den Stadtmarkt sorgt
Plus Aus Gesprächen mit ihren Gästen und aufgrund eigener Wahrnehmungen sieht Karin Brasseur mehrere Probleme auf dem Augsburger Stadtmarkt. Was getan werden müsste.
Karin Brasseur arbeitet seit nunmehr 25 Jahren am Augsburger Stadtmarkt und ist dennoch keine Händlerin. Was sich auf dem Areal abspielt, kann die 70-Jährige von oben betrachten. Die Marktgaststätte, deren Wirtin die gebürtige Rheinländerin ist, gibt im ersten Stock den Blick auf den Stadtmarkt frei. Karin Brasseur ist allerdings ein Mensch, der nicht lange aus dem Fenster schaut. Sie redet lieber mit Menschen. Dies tut sie mit Gästen des Lokals, aber auch mit Kunden und Händlern des Stadtmarkts. Was sie dabei höre, gefalle ihr nicht, sagt die Gastronomin: "Ich mache mir Sorgen um die Zukunft des Stadtmarkts."
Man möge es als Weckruf verstehen, sagt Karin Brasseur. Ihr gehe es nicht darum, den Stadtmarkt schlechtzureden. Allerdings gebe es Entwicklungen, die aus ihrer Sicht nicht positiv sind: "Wenn es nichts mehr Besonderes ist, auf den Stadtmarkt zu gehen, werden wir uns alle schwertun." Das Ende ihrer beruflichen Laufbahn sei noch nicht klar, sagt die Wirtin zu ihrer eigenen Stellung: "Der Pachtvertrag läuft Ende des Jahres aus." Es sei nicht ausgeschlossen, dass er ein weiteres Mal verlängert werde. Vertragspartnerin ist die Stadt Augsburg.
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