Augsburgs Klimacamp ist das älteste in Deutschland – und hat noch viel vor
Plus Das Klimacamp in Augsburg ist deutschlandweit Vorreiter. Auch in einer anderen bayerischen Stadt sind die Umweltaktivisten hartnäckig. So soll es in Augsburg weitergehen.
Wenn es um den Protest von Klimaschützern gegen die aktuelle Klimapolitik in Deutschland geht, spielt Augsburg eine Hauptrolle. Dies liegt am Klimacamp, das als Vorreiter in der Szene der Klimaaktivistinnen und Klimaaktivisten gilt. Kein anderes Camp hat bislang so lange durchgehalten wie Augsburg. Seit 1. Juli 2020 ist es täglich von Personen besetzt, die sich abwechseln. Die Augsburger Klimaschützer zeigen damit großen Durchhaltewillen. Auftrieb gibt ihnen, wie Mitinitiator Ingo Blechschmidt zuletzt formulierte, das Urteil des Bayerischen Verwaltungsgerichtshofs. Die Stadt Augsburg, die sich juristisch gegen das Camp wehrte, verlor auch in zweiter Instanz. Das Klimacamp prägt weiterhin das Stadtbild. Wie sieht es in anderen deutschen Städten aus?
Augsburger Klimacamp will zurück auf den Fischmarkt
Organisiert werden die Camps von der Bewegung "Fridays for Future". Es gibt einen Internetauftritt, der die Standorte der Camps auflistet - aktuell sind es neben Augsburg insgesamt acht. In alphabetischer Reihenfolge werden aufgeführt: Berlin, Bremen, Hannover, Konstanz, Lüneburg, Nürnberg, Reutlingen und Siegen. In Augsburg ging es im Juli 2020 neben dem Rathaus los. Derzeit ist das Camp am Moritzplatz. Blechschmidt bekräftigt allerdings, dass man bald zurück möchte: "Wir müssen so schnell wie möglich unseren alten Platz in Sichtweite der Augsburger Stadtpolitik wieder einnehmen."
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