Die Stadt Augsburg verkauft ihr Schullandheim in Zusamzell
Plus Augsburgs Bildungsbürgermeisterin Martina Wild sieht keine Alternative zum Verkauf des Schullandheims in Zusamzell. So begründet sie diese Entscheidung.
Ihr Schullandheim in Thannhausen (Kreis Günzburg) hat die Stadt bereits vor einigen Jahren verkauft. Das Gebäude dient mittlerweile als Kindertagesstätte. Jetzt soll auch das letzte noch verbliebene Schullandheim in Zusamzell (Kreis Augsburg) veräußert werden. Der Bildungsausschuss des Stadtrats beschloss, das Gebäude von seiner bisherigen Nutzung freizugeben und zu verkaufen. Doch bis es zur Abstimmung kam, kochten die Emotionen im Sitzungssaal des Rathauses hoch.
Landschulheim Zusamzell ist seit 2019 wegen Baumängeln geschlossen
Ganz überraschend landete das Thema nicht auf der Tagesordnung. Bereits 2011 beschloss der Stadtrat, beide Schullandheime zu veräußern. Zwei Jahre später wurde der Beschluss dann unter der Maßgabe, die Tagessätze deutlich zu erhöhen, wieder aufgehoben. Es folgten ein Hin und Her, der Verkauf des Thannhausener Heims und der Beschluss, für Zusamzell ein Weiterentwicklungskonzept zu erstellen. 2019 musste das Haus allerdings wegen Brandschutz- und baulicher Mängel geschlossen werden. Seither ist es ungenutzt. Ermittelt wurde indes der Sanierungsbedarf.
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Die Diskussion ist geschlossen.
Welche Schulbaumaßnahmen in Milliardenhöhe stehen an?
Aber im Prinzip ist es wie so oft, erst einmal vergammeln lassen und sich dann über die Kosten wundern.
Allerdings gibt es ja Projekte für einen eher elitären Kreis, da spielt das Geld keine Rolle.