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  3. Augsburg: Klimacamp-Aktivisten wollen auch nach zwei Jahren weiter durchhalten

Augsburg
29.06.2022

Klimacamp-Aktivisten wollen auch nach zwei Jahren weiter durchhalten

Das Klimacamp neben dem Augsburger Rathaus besteht seit zwei Jahren. Am 1. Juli 2020 wurde es errichtet. Zum Zweijährigen betonen die Aktivisten ihren Duchhaltewillen.
Foto: Peter Fastl

Plus Das Augsburger Klimacamp geht ins drittes Jahr. Mit der Stadt steht eine neue Dialogrunde an – doch wann das Camp seine Mission als erfüllt ansieht, ist nicht ganz klar.

Die Aktivisten und Aktivistinnen des Klimacamps haben anlässlich des zweijährigen Bestehens ihrer Dauerdemonstration neben dem Rathaus ihre Kritik an der Stadt erneuert, dass der Klimaschutz in der Stadt zu langsam vorangehe, und ihren Durchhaltewillen bekräftigt. "Augsburg ist nach wie vor nicht auf einem klimagerechten Pfad", kritisiert Mitinitiator Ingo Blechschmidt. Man sehe aktuell keinen Grund, das seit 1. Juli 2020 bestehende Camp abzubrechen und habe auch genug Kapazitäten, um weiterzumachen. Offen lassen die Aktiven allerdings, unter welchen Voraussetzungen genau sie das Feld räumen würden.

Denn ein Teil ihrer Forderungen ist nicht an konkreten Zahlen zu messen, etwa die Forderung nach einem Ausbau des Nahverkehrs. Gleiches gilt für den schnelleren Ausbau von Solar- und Windenergie. Andere Forderungen betreffen gar nicht die Stadt direkt, etwa der Erhalt des Meitinger Lohwaldes oder die Verhinderung der Osttangente, die ein staatliches Bauprojekt ist. Blechschmidt sagt, es sei immer klar gewesen, dass es nicht darum gehe, dass sämtliche Forderungen erfüllt werden. Manches werde auch nicht von heute auf morgen gehen und nicht jede Forderung habe den gleichen Stellenwert, es fehle aber grundsätzlich an Signalen, dass die Stadt das Thema ernst genug nehme. "Sobald wird das Gefühl hätten, dass wir der Stadt vertrauen können, wären wir noch am selben Abend weg", sagt Blechschmidt. Denn es gebe ja genug konkrete Forderungen, etwa einen Ausstieg der Stadtwerke aus dem Kohlestrom bis 2023 oder einen kostenlosen Nahverkehr für alle, an denen die Stadt zumindest arbeiten könne.

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Themen folgen

Die Diskussion ist geschlossen.

22.07.2022

Frau Weber sollte sich gut überlegen, mit welchen Personen des Klimacamps die Stadt Gespräche und Verhandlungen führt.

https://www.staz.de/region/augsburg/blaulicht/fuehrender-augsburger-klimaaktivist-zahlt-strafe-wegen-uebler-nachrede-id241244.html

(edit/mod/NUB 7.2)



22.07.2022

Man kann über Ihre Beiträge ab und an wirklich nur den Kopf schütteln, Herr P. Was Sie da fabulieren und behaupten grenzt ja nun selbst schon an üble Nachrede oder nein - schon an Verleumdung, da Sie den Artikel, der das Gegenteil beweist, ja selbst verlinken.

"Ich muss davon ausgehen, dass es sich um eine grundlose rassistische Kontrolle handelt", habe der 34-Jährige durchgesagt. Laut dem Einsatzleiter war die Stimmung am Rathausplatz "ein bisschen emotional, ein bisschen aufgeheizt", habe sich dann aber schnell beruhigt, nachdem den Aktivisten letztendlich doch der Hintergrund der Kontrollen erklärt wurde."

Da ist kein Raum für Ihre Behauptung, dass der Aktivist Straftaten bestimmter Hautfarben (was für eine Formulierung) nicht verfolgt sehen möchte.

Im Grunde könnte man die Aktion der Aktivisten als Zivilcourage bewerten.

Sie haben gefragt, warum nur dunkelhäutige Menschen kontrolliert würden. Sie haben vorsichtig formuliert, dass das für sie wie racial profiling wirke. Sie haben zunächst keine Antwort erhalten. Erst als Öffentlichkeit hergestellt wurde, stieg man vom hohen Einsatzross herunter.

Die Polizei hätte also die vom Gericht befundene üble Nachrede ganz leicht verhindern können, wenn sie sofort dem Eindruck entgegengewirkt hätte. Das hätte das Gericht genau so sehen können. Nächste Instanz wäre vllt. erfolgreich gewesen.

Das Argument mit dem Irrtum ist durchaus schlüssig und zu dem Irrtum hat die Polizei selbst maßgeblich beigetragen.

30.06.2022

>> Hätten wir in Bayern die Solarpflicht ... ... hätten wir im Winter trotzdem keinen Strom für Wärmepumpen.<<

Gerade deswegen brauchen wir WINDKRAFTWERKE. Denn die erzeugen im Winterhalbjahr viel mehr Strom als im Sommerhalbjahr.

Die Personal- und Lieferengpässe werden auch wieder überwunden werden. Bei der PV war es in den Boomjahren auch schon mal so. Ähnlich bei der Windkraft.
Deutschland muss mit kluger Industriepolitik versuchen, auch wieder die PV-Industrie nach Deutschland zurückzuholen. Und die Windkraftindustrie nicht abwandern zu lassen. Zugleich müssen wir endlich mit einer vorausschauenden Einwanderungspolitik Arbeitskräfte ins Land holen.

Raimund Kamm

30.06.2022

Im Winter fällt nicht nur PV ab.

https://www.igwindkraft.at/fakten/?mdoc_id=1029068

>> Zwei Drittel des Stroms aus Windkraft werden im Winterhalbjahr erzeugt; damit ist Windstrom die ideale Ergänzung zur Wasserkraft.

Über ein Jahr gesehen fällt der höchste Stromverbrauch im Winter an, also in einer Zeit, in der die Wasserkraft auf ein Minimum absinkt. <<

Die grüne Energiewende sollte auf einer russischen Gasblase ruhen - es kam anders.

https://www.pv-magazine.de/2021/10/28/scholz-und-baerbock-halten-an-gas-als-brueckentechnologie-fest/

01.07.2022

Nicht zu vergessen: Die Personalengpässe bei der Produktion der Erneuerbaren wurden zu einem guten Teil durch die politische Zerstörung der Wind- und Solarenergie unter der Merkel-Regierung zugunsten der Kohle und des russischen Gases erzeugt. Wäre das nicht passiert, wären wir heute schon extrem weit, und die heutige Energie- und Inflationssituation gäbe es zu einem guten Teil nicht, und die klimapolitische Peinlichkeit der wir uns heute gegenüber sehen, wäre in der Virulenz nicht da. Das müssen auch die Lästerer anerkennen.

30.06.2022

"Ich sehe auch, dass es an manchen Stellen zu langsam vorangeht, aber als Kommunalpolitiker muss ich mich fragen: Was können wir vor Ort steuern?" - Natürlich ist man bei den Maßnahmen begrenzt. Aber man kann auch als Kommunalpolitiker immer und immer wieder auf die Ernsthaftigkeit der Situation hinweisen, damit es alle kapieren.

30.06.2022

Aufgrund der dem CO2 zugeschriebenen Eigenschaften müsste es im Bereich der Wärmedämmung der Renner sein. Zumal man mit einem Anteil von 0,04% in der Luft schon einen Effekt erzielt.

30.06.2022

Einfach nur Bravo und "Hut ab" für diese zwei Jahre, liebe Klimacamper*innen. Selbstverständlich gehört es zum Spiel dazu, dass die Stadt nicht zugeben kann, und auch schwer zu messen ist, was alles durch Euch erreicht, beschleunigt oder ausgebaut wurde, das wissen aber alle Akteure innerlich, und danken Euch sicher auch innerlich, dass sie Euch die "böse Rolle" geben können, gerade die Unionspolitiker*innen. Zehntausende Augsburger*innen danken Euch, und die Zehntausenden, die Euch beschimpfen, beginnen, sich der Klimakrise zu stellen, auch das habt Ihr erreicht und gehört zu Eurem Erfolg dazu. Mögt Ihr auch im dritten Jahr noch ganz viel erreichen und der Politik weiter Feuer CO2-freies Feuer machen!

30.06.2022

Hoffentlich gehen Ihnen nicht die Sternchen*innen aus....

30.06.2022

Ich denke mal, dass die mehrheitlichen Zehntausende "Augsburger*innen" sich über den Zustand und Art und Weise des Klimacamps nur ärgern. Dabei geht es nicht um die Ziele der Aktivisten, sondern um die Art und Weise und Nichtbeachtung der gesetzlichen Vorschriften und Regeln. Das ist mit "Demokratie" nicht vereinbar!

30.06.2022

.
Zu Gregor B. "Hut ab für diese zwei Jahre"

Da frage ich mich:

Sind das seit zwei Jahren immer noch dieselben Personen,
die im Canp ausharren oder macht Herr Blechschmidt nur
mit einer fortdauernden Rekrutierung von "Nachschub" für
Dauerhaftigkeit und den Durchhaltewillen seines Camps
Reklame?

Und wenn schon ein Teil der Forderungen nicht an konkreten
Zahlen zu messen ist (sehr geschickt) und dass es auch nicht
darum gehe, dass sämtliche Forderungen erfüllt werden und
dass ein Teil der Forderungen die Stadt gar nicht betrifft - da
stellt sich bei mir ob deren Gemischtwarenhandlung das
Gefühl ein, dass Herr Blechschmidt nie das Gefühl aufkommen
lassen wird, der Stadt vertrauen zu können .........
.
Na ja, solange er Verteidiger des Camps findet .............
.

30.06.2022

.
Nachtrag zu Abs. 1:

In "meiner" Gaststätte läuft der Betrieb seit vielen,
vielen Jahren (mit manchmal wochen- oder monats-
weise, überwiegend semesterweise wechselndem
Personal .........)
.

30.06.2022

>> Der Stadtrat hat bereits eine Obergrenze von 9,7 Millionen Tonnen CO₂ als Restbudget für die Stadt beschlossen, wobei sich abzeichnet, dass diese Grenze überschritten werden dürfte. <<

Dieses Limit ist schlicht nicht erreichbar - jetzt erst recht nicht mehr.

https://www.br.de/nachrichten/deutschland-welt/gaskrise-habeck-setzt-auf-kohlekraftwerke-bei-stromproduktion,T9AmfvA

>> Gaskrise: Habeck setzt beim Strom auf Kohlekraftwerke <<

Man macht oben die Politik, gegen die man unten demonstrieren kann ;-)

30.06.2022

Hätten wir in Bayern die Solarpflicht und hätten wir insbesondere in Bayern die Windkraft so gut ausgebaut, wie beispielsweise Schleswig-Holstein oder Niedersachsen oder Rheinland-Pfalz bräuchten wir kaum die Kohlekraftwerke länger laufen zu lassen.

Das Gebot der Stunde: Windkraft auch in Bayern ausbauen. Mit einer modernen Anlage kann man in Bayern für etwa 5 - 6 Cent je Kilowattstunde gut 12 Millionen kWh pro Jahr erzeugen. Das ist so viel, wie 5.000 E-Autos verbrauchen. Oder so viel, wie 1.500 el. Wärmepumpen verbrauchen.

Raimund Kamm

30.06.2022

>> Hätten wir in Bayern die Solarpflicht ... <<

... hätten wir im Winter trotzdem keinen Strom für Wärmepumpen.


Aktuell bekommen nicht mal die Freiwilligen ihre Ware - da ist der Ruf nach einer Pflicht nur Populismus.

30.06.2022
https://www.ndr.de/nachrichten/schleswig-holstein/Solar-auf-dem-Hausdach-Steigende-Preise-und-Wartezeiten,photovoltaik160.html

>> "Rufen Sie in einem halben Jahr wieder an" - diesen Rat erhalten Interessenten derzeit bei einigen Betrieben. Wer Photovoltaik bestellt, muss mit Wartezeit und 20 bis 40 Prozent höheren Kosten rechnen. <<

30.06.2022

>> ...hätten wir insbesondere in Bayern die Windkraft so gut ausgebaut, wie beispielsweise Schleswig-Holstein oder Niedersachsen oder Rheinland-Pfalz bräuchten wir kaum die Kohlekraftwerke länger laufen zu lassen. <<

Herr Kamm wie üblich abseits der Tatsachen...

https://www.tagesschau.de/inland/windkraft-deutschland-habeck-klima-oekostrom-101.html

>> Schlusslichter bei den Flächenländern sind Sachsen (0,3) und Baden-Württemberg (0,2). <<

Das linksgrüne Spektrum schweigt gerne zu BaWü...

Die Windverteilung in Deutschland ist dazu nicht sonderlich gerecht; Bayern und BaWü haben einfach viel weniger Wind.

https://www.dwd.de/DE/leistungen/windkarten/deutschland_und_bundeslaender.html


Und noch mehr PV in Bayern als ohnehin schon da ist, hilft eben im Winter auch nicht weiter:

https://strom-report.de/photovoltaik/

Bayern ist klarer PV Spitzenreiter in Deutschland!

30.06.2022

Schon vier Kommentare und noch kein "Die sollen erstmal was arbeiten gehen"? Was ist da los? Ich bin entsetzt!

30.06.2022

Welche Entschädigung erhält das Perlachstüble für diesen nicht umsatzförderlichen Auftritt des Klimacamps ? Ich empfehle der Weinstube dringend eine Prüfung von Ansprüchen.

29.06.2022

>> Selbst mit entsprechenden Förderinstrumenten gebe es dafür gar nicht genug Handwerker... <<

Geld kommt für alle auch ohne Arbeit...

https://www.bundesregierung.de/breg-de/suche/sanktionen-grundsicherung-2009920

>> Die Sanktionsregelungen in der Grundsicherung für Arbeitsuchende werden befristet bis 1. Juni 2023 ausgesetzt.
...
Im Zeitraum des Moratoriums dürfen die Jobcenter keine Sanktionen bei Pflichtverletzungen verhängen, etwa bei der Weigerung, eine Arbeit oder Maßnahme aufzunehmen. <<

Die Ampel ist ein Provokation für arbeitende Menschen - nur Öko-Schikane für mehr Steuereinnahmen und mehr ungerechte Umverteilung.

30.06.2022

"Die Ampel ist ein Provokation für arbeitende Menschen - nur Öko-Schikane für mehr Steuereinnahmen und mehr ungerechte Umverteilung."
Fehlt es vielleicht ganz einfach an Anstand, lieber Peter P., denn Sozialleistungen wurden doch massiv zurückgefahren. Sie wollen doch tatsächlich arbeitslose Menschen noch mehr drangsalieren, wie es eh schon von den Jobcentern gemacht wird. Arbeitslose Menschen unter Hartz IV sind wirklich nicht zu beneiden und so gut wie keiner der arbeitenden Menschen möchte tauschen. Denken Sie doch an die Menschen, die Angst haben vor Arbeitslosigkeit wie z.B. in Schwedt.
Es wird höchste Zeit für eine Umverteilung von oben nach unten, damit auch arbeitende Menschen sich noch etwas leisten können und eine entsprechende Rente bekommen.
Eine Provokation für arbeitende Menschen ist nicht die Ampel, sondern Leute wie Sie.

30.06.2022

Es gibt derzeit einen Arbeitskräftemangel in vielen Brancen, warum soll man gesunde Arbeitslose im jungen Alter bezahlen?

30.06.2022

@Peter B.
Dank der Sanktionen musste doch jede Arbeit angenommen werden, selbst für einen Minimal-Lohn. Letztlich führte dies dazu, dass Deutschland zu einem europäischen Billiglohn-Land wurde und teilweise sogar bei Vollzeitarbeit noch aufgestockt werden muss. Auf diese Weise kommen viele Menschen nie auf die Füsse, denn selbst bei der Rente führt es zur Grundsicherung.
Wer davon profitiert, ist deutlich genug an der aufgehenden Schere zwischen Arm und Reich zu sehen.

"Es gibt derzeit einen Arbeitskräftemangel in vielen Brancen, warum soll man gesunde Arbeitslose im jungen Alter bezahlen?"

Tatsache ist doch, dass es immer weniger gesunde Arbeitslose gibt. Was glauben Sie denn warum Menschen panische Angst vor Arbeitslosigkeit haben? Mit Sicherheit nicht weil sie für die Arbeitslosigkeit bezahlt werden.
Seltsam ist doch, dass unüberlegte Argumente meist von den gleichen Leuten kommen bei denen die Rente hinten und vorne nicht ausreicht.

30.06.2022

Lang anhaltende Arbeitslosigkeit ist auch keine Lösung, es stellt sich auch die Frage der Qualifikation des Arbeitslosen.
Aus einem Arbeitsverhältnis heraus kann man sich leicher auf eine bessere Position bewerben. Als Kranker hat man gar keine Chance.

30.06.2022

"Als Kranker hat man gar keine Chance."

Wow, Sie sind aber schlau!