Bundestagsabgeordneter Ullrich fordert Ausbau des Augsburger Hauptbahnhofs
Der Bundestagsabgeordnete Volker Ullrich hält am Augsburger Hauptbahnhof eine Erneuerung der Technik für nötig. Doch er fordert noch mehr.
Der CSU-Bundestagsabgeordnete Volker Ullrich (CSU) fordert einen Ausbau des Augsburger Hauptbahnhofs und einen Schulterschluss der Politik aus der Region. Unterirdisch wird der Hauptbahnhof in einem Gemeinschaftsprojekt von Stadtwerken, Bahn und Stadt Augsburg gerade mit einem Straßenbahntunnel und einer barrierefreien Fußgängerunterführung ausgestattet, im Bahnverkehr könnten wie berichtet aber Probleme drohen. Aktuell läuft eine Untersuchung der Bahn zu den Kapazitäten des Hauptbahnhofs, wenn einmal die Strecke Augsburg-Ulm ausgebaut oder neu gebaut ist.
Ullrich sagt, es seien Zweifel angebracht, ob der Hauptbahnhof, dessen technische Infrastruktur beim Stellwerk aus den 1960er-Jahren stammt, den künftigen Herausforderungen noch gerecht werden könne. In absehbarer Zeit werde man an Weichen, Signaltechnik und womöglich auch an die Lage und Zahl der Gleise herangehen müssen. Neben den technischen Voraussetzungen, um mehr Zugverkehr abwickeln zu können, sei auch eine weitgespannte Bahnhofshalle über den Personenbahnsteigen wünschenswert. Ullrich fordert zudem eigene Durchfahrtsgleise für Güterzüge.
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Die Diskussion ist geschlossen.
>> Für die Region Augsburg sei nun die Elektrifizierung der Gleise zwischen Augsburg und Buchloe unbedingt notwendig, um nicht an Bedeutung als Knotenpunkt zu verlieren. <<
Herr Ullrich - ihre CSU hat über das bay. Verkehrsministerium Kontrolle über die BEG und hatte 2015 auch einen Verkehrsminister in Berlin sitzen.
https://de.wikipedia.org/wiki/Bayerische_Regiobahn
>> Dieselnetz Augsburg I
Am 9. November 2015 gab die Bayerische Eisenbahngesellschaft (BEG) bekannt, das Dieselnetz Augsburg I ab Dezember 2018 an die BRB vergeben zu wollen. Der Zuschlag erfolgte im März 2016 für zwölf Jahre. Das Dieselnetz Augsburg I umfasst die Linien München–Füssen sowie Augsburg–Füssen und Augsburg–Landsberg.[11] Dieses Streckennetz wird von der BRB als „Ostallgäu-Lechfeld-Bahn“ bezeichnet.[12] Seit 9. Dezember 2018 verkehrt die BRB auf den Linien:
KBS 970/974 München–Füssen,
KBS 971/974 Augsburg–Füssen und
KBS 971/986 Augsburg–Landsberg am Lech. <<
Da fahren aktuell durch die CSU verantwortet nur 4 Jahre alte Dieseltriebzüge!
(der Restverkehr der DB hat teils ganz neue Triebwagen der Baureihe 633)
Und Sie fordern nun die isolierte Elektrifizierung von Augsburg-Buchloe? Mit Umsteigezwang in Buchloe?
Man sieht bei Herrn Ullrich wieder die übliche Fixierung vieler Politiker auf eine einzelne Infrastrukturmaßnahme ohne Überblick für das gesamt Angebot.
Die CSU sollte ganz kleine Brötchen backen und erst mal die Staudenbahn reaktvieren. Ich weiß eine gewaltige Aufgabe ;-)
Und als nächsten Schritt dann mal die Nachfolge für die Neige-Tec Züge der Baureihe 612 regeln - sonst kollabiert in 10 Jahren im gesamten Allgäu der Taktverkehr und das Auto wird überall schneller sein.
Und danach kann man über die Nachfolge des Dieselnetz 1 sprechen!
P.S. Die eingleisige elektrifizierte Strecke im "Allgäu" ist nicht wirklich der große Spaß; am Ende sind die auf Augsburg zulaufenden Dieselzüge auf der alten zweigleisigen NeigeTec-Strecke über Kempten und Immenstadt aktuell deutlich zuverlässiger und pünktlicher.
Ich würde in Augsburg kein Cent mehr Investieren, bin heute mal seit langem wieder durch Augsburg gelaufen 7nd muss sagen es ist wirklich schade was hier mittlerweile alles Wohnt und wie sie sich aufführen...
Lern erst mal Deutsch. Augsburg ist eine tolle Stadt.
Es wäre aus meiner Sicht überlegenswert, im Rahmen der Neubaustrecke nach Ulm und der Anbindung des GVZs über eine Güterzugumgehung an der A8 und ab Derching entlang der Umgehungsstrasse nachzudenken. Damit bekommt man den Güterverkehr aus Augsburg raus und entlastet die Stadt. Den Lokalbahnhof könnte man ohne großen Aufwand gleich mit anbinden.
Wenn die Verknüpfung nach München irgendwo zwischen Hochzoll und Kissing liegt, entschärft das u.U. sogar die (zukünftigen) Probleme mit der Anbindung der Paartalbahn.
Da alles flach ist, sollte es auch nicht allzu teuer sein.