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Augsburg: Uni will Heizkosten sparen – Beschäftigte bleiben zwei Wochen zu Hause
Augsburg
19.08.2022
Uni will Heizkosten sparen – Beschäftigte bleiben zwei Wochen zu Hause
Licht aus, Heizung aus? Arbeitgeber können ihre Beschäftigten nicht einfach so ins Homeoffice verbannen, um Energie zu sparen.
Foto: Silvio Wyszengrad
Plus
Die Energiepreise steigen weiter und für den Winter sorgen sich viele um noch höhere Kosten und einen Engpass beim Gas. Wie Uni, Unternehmen und die Stadt reagieren.
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Universität Augsburg waren überrascht, manche fühlten sich überrumpelt. Anlass ist ein Schreiben, wonach die Uni über den Jahreswechsel zwei Wochen geschlossen wird, um Energie zu sparen. Die Temperaturen in den Büros sollen so weit heruntergefahren werden, dass man dort nicht arbeiten kann. Rund 4000 Beschäftigte müssen sich jetzt überlegen, wie sie damit umgehen – etwa, ob sie notgedrungen Urlaub nehmen.
Die Unileitung begründet die Schließung zwischen 24. Dezember und 8. Januar mit steigenden Energiekosten, möglichen Versorgungsengpässen im Winter und einem sparsamen Umgang mit Ressourcen zum Klimaschutz. Die Gebäude auf dem Campus werden mit Fernwärme geheizt.
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Themen folgen
Die Diskussion ist geschlossen.
VonPeter P.
19.08.2022
>> Flexibilität in unserer Urlaubsplanung <<
Das ist keine Flexibilität - das ist Zwang!
Deutschland ist im Jahresschnitt trotz ein paar Hitzetagen ein kaltes Land mit vielen Frost- und Eistagen!
23 Eistage - 24h unter Null 94 Frosttage - Temperatur im Tagesverlauf unter Null
Durchschnitt der letzten 20 Jahre die ja angeblich so furchtbar heiß waren...
VonPeter B.
21.08.2022
Das Jahresmittel ist in den letzten 20 Jahren deutlich gestiegen. Das wäre bei vielen Frosttagen ja umso krasser.
VonWolfgang S.
19.08.2022
Allmählich wird es grotesk! Vielleicht werden ja im Winter Wärmestuben für Alle geöffnet. Wie weit wollen wir uns als Gesellschaft noch der Lächerlichkeit preisgeben?
Die Diskussion ist geschlossen.
>> Flexibilität in unserer Urlaubsplanung <<
Das ist keine Flexibilität - das ist Zwang!
Deutschland ist im Jahresschnitt trotz ein paar Hitzetagen ein kaltes Land mit vielen Frost- und Eistagen!
https://www.weatheronline.de/weather/maps/city?LANG=de&PLZ=_____&PLZN=_____&WMO=10852&CONT=dldl&R=0&LEVEL=162®ION=0001&LAND=DL&MOD=tab&ART=EIT&NOREGION=0
23 Eistage - 24h unter Null
94 Frosttage - Temperatur im Tagesverlauf unter Null
Durchschnitt der letzten 20 Jahre die ja angeblich so furchtbar heiß waren...
Das Jahresmittel ist in den letzten 20 Jahren deutlich gestiegen. Das wäre bei vielen Frosttagen ja umso krasser.
Allmählich wird es grotesk!
Vielleicht werden ja im Winter Wärmestuben für Alle geöffnet. Wie weit wollen wir uns als Gesellschaft noch der Lächerlichkeit preisgeben?