Umgestürzter Baum bei der Kahnfahrt: War Trockenheit der Grund?
Plus Am Sonntag stürzte ein Baum in den Stadtgraben, auf dem zu dieser Zeit zwei Boote unterwegs waren. Am Dienstag will die Stadt nach der Ursache forschen.
Es ist ruhig am Montagmittag in der Augsburger Kahnfahrt. Nur ein paar Tische in dem beliebten Ausflugslokal sind besetzt, mehr Gäste haben sich für nachmittags angekündigt. Wer ein Boot mietet, wird von den Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen an diesem Tag mit einem Warnhinweis aufs Wasser geschickt: "Bitte halten Sie sich in der Mitte des Wassers." Hintergrund: Am Sonntagnachmittag gegen 16.30 Uhr war am Äußeren Stadtgraben ohne Warnung ein Baum ins Wasser gestürzt. Zwei Boote, die zu dieser Zeit in der Nähe unterwegs waren, verfehlte er nur knapp. Warum der Baum umfiel, ist bislang nicht bekannt.
Die Feuerwehr machte sich am Sonntag kurz nach dem Vorfall vor Ort ein Bild von der Lage. Das Gelände, auf dem der Baum stand, gehört nach Angaben der Polizeiinspektion Augsburg-Mitte der Stadt Augsburg, die es wiederum an den Lechfischereiverein verpachtet hat. Vom Land her ist das Areal nur Befugten zugänglich, für die Öffentlichkeit ist die kleine "Halbinsel" im Stadtgraben gesperrt. Ungeklärt ist bislang die Frage, ob die Verkehrssicherungspflicht für den Baum erfüllt wurde. Die Polizei will sich in dieser Frage mit der Stadt in Verbindung setzen.
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