Drei Bäume umgestürzt: Wie sicher ist es noch an der Augsburger Kahnfahrt?
Plus Schon zum dritten Mal ist innerhalb weniger Wochen ein Baum in der Nähe der Kahnfahrt umgestürzt. Anwohner sehen einen weiteren Baum mit Sorge. Wie die Stadt die Lage einschätzt.
Die Kahnfahrt ist ein beliebtes Ausflugsziel in Augsburg. Eine Fahrt mit dem Ruderboot ist für viele Ausflügler, die es in die Jakobervorstadt zieht, nahezu ein Muss. Doch wie sicher sind die Menschen im Wasser in ihren Booten? In den zurückliegenden Wochen sind drei Bäume umgestürzt. Zuletzt fiel in der Nacht zum Sonntag eine 25 Meter große Robinie um. Niemand war zu diesem Zeitpunkt unterwegs und bekam etwas mit. Im August schrammte man knapp an einer Katastrophe vorbei. Eine Robinie fiel unweit von zwei Ruderbooten, die mit fünf Personen besetzt waren, in den Stadtgraben. Anwohnerinnen und Anwohner sind zudem in Sorge, weil ein Baum am St.-Jakob-Wasserturm sich in großer Schräglage auf die Straße neigt.
Begonnen hatte die Serie der umgestürzten Bäume am 14. August. An jenem Sonntag gegen 16.30 Uhr fiel eine Robinie ins Wasser, in unmittelbarer Nähe befanden sich an diesem sonnigen Tag zwei Ruderboote. Die fünf Insassen kamen mit dem Schrecken davon. Den Zeugen, die an Land standen, versicherten die Bootsfahrer per Zuruf, dass alles in Ordnung sei. Zwei Wochen später bestätigte die Stadt, dass ein zweiter Baum ebenfalls ins Wasser gefallen war. Wieder handelte sich um eine Robinie. Zunächst war die Stadt davon ausgegangen, dass es sich um die zweite Stammhälfte des Baums gehandelt habe, der am 14. August umgefallen war. In beiden Fällen sei wohl die große Trockenheit Anlass gewesen, dass die Bäume umkippte, hieß es.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.
hat da der Herr Erben seine traumtauben ausbrüten lassen ??
Na zum Glück kein Auto. Wenn’s n Schulkind erwischt, wârs nur halb so schlimm. Was ist los mit den Leuten?
Ja, die Ironie ist durchaus angebracht. Ich verstehe auch die gleichgültige Haltung der Fischer nicht.
Das Herumgeschiebe von Zuständigkeiten ist beschämend. Es muss wohl erst was Schlimmeres passieren, dass man in die Puschen kommt.
Danke. Das gleiche habe ich auch gedacht.