A380-Aus verunsichert die Mitarbeiter von Premium Aerotec
Airbus stellt die Produktion des A380 ein. Das hat Auswirkungen auf Premium Aerotec und seine Augsburger Mitarbeiter.
Die Mitarbeiter von Premium Aerotec haben es beim Schichtwechsel am Donnerstagmittag eilig. Die Entscheidung von Airbus, die Produktion des A380 einzustellen will so gut wie keiner kommentieren – und schon überhaupt nicht die möglichen Auswirkungen auf den Zulieferer Premium Aerotec und damit auf die eigene Zukunft. „Was sollen wir dazu sagen? Wir wissen doch nichts. Wir haben die Entscheidung von Airbus aus der Presse erfahren“, schimpft ein Mitarbeiter.
Auch andere sind enttäuscht, dass sie entgegen der Aussage des Unternehmens nicht direkt über die neuesten Entwicklungen informiert worden seien. Deshalb falle es ihnen auch schwer einzuschätzen, was das nun konkret für sie als Mitarbeiter des Zulieferers bedeutet. „Das ist doch schon länger ein ewiges Hin und Her. Da weiß doch keiner so genau wie es weitergehen soll. Sicherheit gibt es hier nicht mehr“, erklärt ein junger Mann seinen Frust. Ein anderer ist dagegen optimistischer: „Derzeit mache ich mir keine Sorgen um meinen Job. Wenn wir für den A380 nichts mehr bauen, dann eben für den A350 oder andere Flugzeuge. Es wird sich schon was finden. Wie in den zurückliegenden Jahren auch immer“, ist er überzeugt.
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Die Diskussion ist geschlossen.
Man soll jetzt bitte 100 Arbeitsplätze die zur Disposition in diesem Riesenkonzern stehen nicht hochstilisieren und dramatisieren. Diese "festen", bestbezahlten Mitarbeiter können mit Sicherheit intern auf andere Bereiche verteilt werden - oder sind das allesamt hochpezialisierte Jobs? Weit weniger rosig sieht die Zukunft bei den Leiharbeitern aus, deren Abbau um ein vielfaches höher liegt.