AKS-Gelände: Rumänen klagen ihr Geld ein
Seit einer Woche protestierten rund 30 Rumänen auf einer Baustelle im Textilviertel, weil sie keinen Lohn erhalten haben. Jetzt will ein Anwalt den Bauträger verklagen.
Sie stehen mit verschränkten Armen da. In den Mienen der Männer kann man die Enttäuschung ablesen. Und den Ärger darüber, dass sie seit Mitte April keinen Lohn erhalten haben. Der Fall von 30 rumänischen Arbeitern, die auf einer Baustelle auf dem AKS-Areal gearbeitet haben, beschäftigt nun wohl das Arbeitsgericht. Die Arbeiter werden durch einen Anwalt vertreten, er hat inzwischen Klage eingereicht.
Die Arbeiter stehen am Ende einer Kette von Subunternehmen. Sie waren seit Herbst mit Rohbauarbeiten beschäftigt, sagen sie. Ein Bürogebäude und zwei Supermärkte sollen auf dem Gelände im Textilviertel entstehen. Hinter dem Projekt steht ein Immobilienunternehmer aus München. Er ist auch an weiteren Bauprojekten auf dem früheren Gelände der Augsburger Kammgarn-Spinnerei (AKS) beteiligt – unter anderem sollen dort noch hochwertige Wohnungen und ein Hotel entstehen.
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