AWO-Chef Thomas Beyer: „Kinderarmut verfestigt sich in Bayern“
Der Aufschwung geht an vielen Familien vorbei, kritisiert der Chef der Arbeiterwohlfahrt in Bayern, Thomas Beyer. Er fordert eine Kindergrundsicherung.
Herr Prof. Beyer, Sie sind Vorsitzender der Arbeiterwohlfahrt, kurz AWO, in Bayern. Wie viele Kinder in Bayern sind arm?
Prof. Thomas Beyer: Nach Angaben des aktuellen Sozialberichts der Staatsregierung sind in Bayern zwölf Prozent der Kinder unter 15 Jahren armutsgefährdet. Jenseits der Statistik: Im wirtschaftlich florierenden Freistaat leben über 120.000 Kinder in sogenannten Bedarfsgemeinschaften des Arbeitslosengeldes II, sind also auf Hartz IV angewiesen.
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