Bei der Theater-Finanzierung kochen die Emotionen hoch
Beim AZ-Forum in der Kälberhalle prallen Meinungen von Befürwortern und Kritikern der zügigen Theater-Sanierung aufeinander. Es ist ein Thema, bei dem die Emotionen hochkochen.
Wie geht es mit dem Theaterstandort Augsburg weiter? Kann sich die Stadt die zügige Sanierung für 186 Millionen Euro überhaupt finanziell leisten, auch wenn ein beträchtlicher staatlicher Zuschuss fließt? Kommt es wegen der Finanzfrage zum Bürgerentscheid, oder macht sich Augsburg eher wegen der laufenden Diskussion bundesweit lächerlich?
Der Abend zusammengefasst
Das Thema treibt die Augsburger um. Die Stimmung ist gespalten. Dies zeigte sich am Mittwochabend bei der zweistündigen Podiumsdiskussion im AZ-Forum live, bei der Befürworter und Kritiker der Sanierung aufeinandertrafen. Mehr als 400 Besucher verfolgten die Diskussion in der Kälberhalle, die von stellvertretendem Chefredakteur Jürgen Marks und AZ-Lokalchef Alfred Schmidt moderiert wurde. Es war eine heiße Debatte, bei der immer wieder die Emotionen im Publikum hochkochten. Befürworter und Kritiker erhielten für ihre jeweilige Sichtweise demonstrativen Beifall. Wobei die Zahl der Unterstützer einer schnellen Sanierung deutlich überwog.
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Die Diskussion ist geschlossen.
Das Bürgerbegehren ist tot. Jeder, der gestern die Veranstaltung der AZ gesehen hat, weiß das. Für Idrizovic und Co. gehts nur noch um Gesichtswahrung.
Wie wäre es denn, wenn von der Seite des Theaters mal Angebote und Vorschläge kämen, irgendetwas dazu beizutragen, dass sich die 3,85 Mio, die die Kommune 25 Jahre lang zu stemmen hat, reduzieren?
Die Sanierungskosten sind fix, wenn man an der schnellen jetzigen Lösung festhalten will. Dann muss man sich eben auf anderen Gebieten was überlegen. Abgespecktes Ensemble, Co-Produktionen im Musiktheater, höhere Einnahmen aus höheren Kartenpreisen für auswärtige Theaterbesucher... Kreativität wäre gefragt.
warum werden in das Theater nicht einfach Flüchtlinge einquatirt ??? die Angestellten könnten sie doch Kostengünstig betreuen !!! wäre bestimmt billiger wie die bezuschussung pro Karte ´mit mehr als 100 Euro !!!
Wie hoch wird eine Theaterkarte subventioniert?
Aachen Gesamtausgaben in Mio.:18,7 Zuschussbedarf in Mio.: 16,6 Besucherzahlen: 134.379 Ausgaben pro Besucher:139 Auslastungsquoten Spielzeit 08/09: 70 Prozent Davon als Zuschuss pro Besucher: 124 EUR
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BielefeldbGesamtausgaben in Mio.: 21,5 Zuschussbedarf in Mio.: 18,2 Besucherzahlen: 172.987 Ausgaben pro Besucher:124 Auslastungsquoten Spielzeit 08/09:80 Prozent Davon als Zuschuss pro Besucher:105 EUR
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Bochum Gesamtausgaben in Mio.:21 Zuschussbedarf in Mio.: 15,7 Besucherzahlen:195.443 Ausgaben pro Besucher: 107 Auslastungsquoten Spielzeit 08/09: 70 Prozent Davon als Zuschuss pro Besucher: 80 EUR
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mehr in Quelle
http://www.rp-online.de/kultur/kunst/wie-hoch-wird-eine-theaterkarte-subventioniert-bid-1.570822
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Kultur-Kosten Theaterkarten in NRW werden mit bis zu 162 Euro subventioniert Theaterkarten in NRW werden mit bis zu 162 Euro subventioniert
Der Bund der Steuerzahler NRW hat jährlichen Etats von Theatern in 22 Großstädten im Land unter die Lupe genommen und mit den Besucherzahlen in Relation gesetzt. Das schlechteste Verhältnis hat sich in Düsseldorf ergeben: Eine Theaterkarte wird mit 162 Euro subventioniert. Dortmund liegt auf Platz 2.Theaterkarten in NRW werden mit bis zu 162 Euro subventioniert | WAZ.de - Lesen Sie mehr auf:
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