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Die enge Verbindung zwischen Maximilianstraße und Altstadt ist ein eigentlich Fußweg. Doch nicht jeder Radler schiebt. Die Fußgänger sind sauer.
Helga Kraus geht gerne durch die Altstadt. Schließlich ist die 81-Jährige dort geboren und aufgewachsen. Doch die Augsburgerin beklagt, dass es am Judenberg ein zunehmendes Problem mit Fahrradfahrern gebe. Sie ist nicht die einzige, die sich darüber beschwert.
Seit gut einem Jahr ist der Judenberg baustellenfrei. Viele Augsburger und Besucher nutzen den kurzen, steilen Anstieg, um von der Altstadt nach oben in die Maximilienstraße zu gelangen - oder umgekehrt. Auf dem schmale Berg, der zu einer Hälfte aus Treppen besteht, drängen sich die Passanten oft wie durch ein Nadelöhr. Eltern mit den Kleinen an der Hand, mit Kinderwagen, Senioren mit Rollatoren, Passanten, die nebeneinander gehen weil sie sich gerade unterhalten –häufig wird es eng. Dann ist gegenseitige Rücksichtnahme gefragt. Darum haben einige Passanten kein Verständnis für Radfahrer, die am Judenberg nicht absteigen und schieben, sondern fahren.
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Die Diskussion ist geschlossen.
VonNikolai Warisch
11.09.2018
Bezeichnend, dass es seit zwanzig Jahren „das Gleiche“ ist und es nicht geschafft wird, hier eine Lösung durchzusetzen.
Mit Kindern ist es dermaßen gefährlich dort, wenn Radler fahren. Gerade wenn man noch einen Kinderwagen hat.
Ich denke nur an die Jakoberstr. Hier wurde vor einigen Jahren der Radweg vom Gehweg komplett auf die Straße verlegt. Trotzdem fahren Radler immer noch in beiden Richtungen auf dem Gehweg auf der Seite mit ungeraden Hausnummern. Also Geister Radler.
Genauso katastrophal ist die Situation auf dem Gehweg beim Capitol / Centro oder auch vor dem drei Mohren. Hier dürfen Radfahrer auch nicht auf dem Gehweg fahren. Was ich da schon gefährliche Situationen erlebt habe. Aber getan wird viel zu wenig.
VonPeter G.
10.09.2018
Als Fahrradstadt ist Augsburg schon nicht gut aufgestellt, den Rest erledigen noch die rücksichtslosen Fahrer, viele halten einfach die Fahrtrichtung nicht ein, was nicht nur für die Radler gefährlich ist, sondern auch ein Problem mit dem Straßenverkehr. Die Autofahrer wissen ja nicht, aus welchen Richtungen die Radler noch kommen.
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Bezeichnend, dass es seit zwanzig Jahren „das Gleiche“ ist und es nicht geschafft wird, hier eine Lösung durchzusetzen.
Mit Kindern ist es dermaßen gefährlich dort, wenn Radler fahren. Gerade wenn man noch einen Kinderwagen hat.
Ich denke nur an die Jakoberstr.
Hier wurde vor einigen Jahren der Radweg vom Gehweg komplett auf die Straße verlegt. Trotzdem fahren Radler immer noch in beiden Richtungen auf dem Gehweg auf der Seite mit ungeraden Hausnummern. Also Geister Radler.
Genauso katastrophal ist die Situation auf dem Gehweg beim Capitol / Centro oder auch vor dem drei Mohren. Hier dürfen Radfahrer auch nicht auf dem Gehweg fahren. Was ich da schon gefährliche Situationen erlebt habe. Aber getan wird viel zu wenig.
Als Fahrradstadt ist Augsburg schon nicht gut aufgestellt, den Rest erledigen noch die rücksichtslosen Fahrer, viele halten einfach die Fahrtrichtung nicht ein, was nicht nur für die Radler gefährlich ist, sondern auch ein Problem mit dem Straßenverkehr. Die Autofahrer wissen ja nicht, aus welchen Richtungen die Radler noch kommen.