Ärger um Parküberwacher am Klinikum
Knöllchen, Mahngebühr, Inkassobüro: Weil sein Vater im Rollstuhl saß, parkte ein Mann auf einem entsprechenden Parkplatz am Klinikum. Jetzt hat er Ärger.
Wenn es sein müsse, sagt Edjo Weissmann, werde er den Fall bis in die letzte Instanz durchfechten. Wenn es sein müsse, werde er eben kämpfen. Es geht nicht um allzu viel Geld, aber auf sich beruhen lassen will Weissmann die Sache trotzdem nicht. Dafür ist er zu wütend. Am 6. Dezember holte er seinen Vater aus Klinikum ab. Dem Senior ging es zu der Zeit nicht gut, er war gehunfähig und auf einen Rollstuhl angewiesen, wie Weissmann berichtet. Er stellte sein Auto in der Tiefgarage des Krankenhauses auf einem für Rollstuhlfahrer ausgewiesenen Parkplatz ab, schob seinen Vater im Rollstuhl dorthin – und stellte verdutzt fest, dass er ein Knöllchen erhalten hatte. 35 Euro dafür, dass er auf einem Rollstuhlparkplatz geparkt habe, ohne einen entsprechenden Ausweis ausgelegt zu haben.
Weissmann sagt, er habe sich dann an die Geschäftsstelle der zuständigen Firma Park & Control im Erdgeschoß des Klinikums gewandt. Dort habe man ihm einen Erklärungsbogen zu dem Vorfall in die Hand gedrückt und geraten, bis zu einer Antwort abzuwarten. Er habe den Bogen ausgefüllt und auf eine Stellungnahme gewartet, die nicht gekommen sei.
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Die Diskussion ist geschlossen.
warum wird mit so einem fall denn überhaupt ein unternehmen betraut die als blutsauger bekannt sind ??? das Klinikum als Dinstleister sollte schon ein bischen auf seinen Ruf achten , denn diese Firma ist bestimmt teurer wie die Einnahmen aus der Parküberwachung