Ärger um Trails im Wald: Die Mountainbiker der Region tun sich zusammen
Plus Ein neuer Verein will dem Streit um das Radfahren in Wäldern ein Ende machen. Ein Gespräch über Probleme, Lösungen und Ideen für eine gemeinsame Nutzung des Waldes.
Seit Jahren schwelt in den Wäldern rund um Augsburg ein Konflikt,für den bisher niemand eine Lösung gefunden hat. Die zentrale Frage: Wo und wie dürfen Mountainbiker ihren Sport ausüben? Die Gespräche zwischen Grundbesitzern und Radfahrern scheiterten bislang auch daran, dass die Mountainbiker keine Interessenvertretung hatten. Jetzt hat sich in Augsburg eine Gruppe engagierter Sportler zusammengetan, um den Konflikt beizulegen: der Verein MTB Augsburg. Ein Gespräch mit den Vorsitzenden.
Was will der neue Verein MTB Augsburg denn erreichen?
Tanja Binder: Der Mountainbikesport boomt. Bis heute fehlt es allerdings an der Schaffung naturverträglicher Trailnetze für die Ausübung unseres Sports. Dafür wollen wir uns im Raum Augsburg einsetzen. Im Fall einer ausbleibenden Kooperation der Grundeigentümer und Behörden sind wilder Trailbau und unkontrollierte Eingriffe in die Natur zu erwarten. Um uns langfristig in Gesprächen mit den Entscheidungsträgern für die Radfahrer starkmachen zu können, haben wir den Verein gegründet. Tausende Freizeitsportler aus dem Augsburger Raum müssen endlich Gehör finden.
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