AfD-Wochenende: Innenminister lobt Arbeit der Augsburger Polizei
Dass ein Innenminister grundsätzlich hinter seinen Beamten steht, ist wenig überraschend. Die Augsburger Polizei lobt Joachim Herrmann (CSU) nun aber in den höchsten Tönen.
Jetzt geht alles ganz schnell. Ein halbes Jahr lang hatte sich die Augsburger Polizei auf den Großeinsatz am AfD-Parteitags-Wochenende vorbereitet. Nun, am Tag nach Einsatz, herrscht im Präsidium an der Gögginger Straße fast wieder Normalbetrieb. Berichte werden jetzt noch geschrieben. Und es dauert nur noch wenige Tage, bis alles abgebaut ist. Auf dem Messegelände wird die in einer Halle 4 eingerichtete Gefangenen-Sammelstelle aufgelöst. Sie wurde gar nicht benötigt, es gab am Wochenende keine einzige Festnahme.
Auch Bayerns Innenminister Joachim Herrmann (CSU) dürfte erleichtert sein, dass „seine“ Polizei im Jahr der Landtagswahl ein gutes Bild abgegeben hat. Er lobt die Strategie der Augsburger Polizei als „ausgezeichnetes Einsatzkonzept“. Der Innenminister sagt, eine Reihe von linksextremistischen Gruppierungen habe vor dem AfD-Parteitag vor allem in den sozialen Netzwerken im Internet „massiv zu gewalttätigen Aktionen und Ausschreitungen in Augsburg aufgerufen“. Dazu kam es allerdings nicht.
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