Alleinerziehende: Vereinbarkeit muss gewährt sein
Die Wirtschaft muss ihren Beitrag leisten und familienfreundliche Arbeitszeitmodelle anbieten.
Bei Alleinerziehenden fehlt es oft an allen Ecken und Enden: Sie sind nicht so flexibel, wie es sich Arbeitgeber wünschten. Frühmorgens und spätabends zu arbeiten, ist ohne Tagesmutter einfach nicht drin – und wenn es mittags am Hortplatz fehlt, dann schrumpft die mögliche Arbeitszeit auf wenige Stunden zusammen. Kinderbetreuungsmöglichkeiten sind und bleiben Dreh- und Angelpunkt eines jeden Alleinerziehenden. Sie sind ausschlaggebend für die Vereinbarkeit von Familie und Beruf.
Alleinerziehende sind häufig armutsgefährdet
Alleinerziehende können auch nicht so mobil sein wie von manchem Arbeitgeber gewünscht, weil in erster Linie der Nachwuchs den Takt vorgibt. Und nicht zuletzt mangelt es auch am Geld. Viele Alleinerziehende kaufen deshalb bei der Tafel ein oder gehen in die Wärmestube, um dort ein warmes Essen zu bekommen. Alleinerziehende und ihre Kinder sind überdurchschnittlich häufig armutsgefährdet: Rund ein Drittel der Elternteile ohne Partner in Deutschland stehen laut Statistischem Bundesamt weniger als 60 Prozent des Durchschnittseinkommens zur Verfügung.
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