Alles außer elektronischen Büchern
Kirchliche Büchereien richten sich neu aus: Hier können Kinder spielen, Frauen häkeln und Asylbewerber Deutsch lernen. Nur das elektronische Lesen überlässt man den städtischen Einrichtungen
Es ist richtig viel los an diesem Freitagnachmittag in der öffentlichen Bücherei Heilig Geist in Hochzoll. Ein Vater schaut mit seinem Sohn ein Bilderbuch an, eine ältere Dame bringt ihre ausgeliehenen Romane zurück, zwei Geschwister durchforsten gerade die Kinderbuchregale, und die Jugendlichen Christina, Amelie und Katharina sortieren Bücher.
An dieser Bücherei ist eine typische Entwicklung abzulesen: In katholischen Pfarrgemeinden verstehen sie sich heute nicht mehr als Pfarrbüchereien. Elf gibt es in Augsburg insgesamt. In Hochzoll haben sie sogar das „Katholische“ aus dem Namen genommen, obwohl der Träger noch immer die Kirche ist und auch die Räume zu Heilig Geist gehören. Jedermann soll angesprochen werden.
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