
Alles drin
Ein Container (lat. continere = "zusammenhalten", "enthalten") bezeichnet meist Großraumbehälter zur Lagerung und zum Transport von Gütern. Sie existieren in den verschiedensten Größen und sind zum Teil genormt."
So, das wäre geklärt, Wikipedia sei Dank. Ansonsten aber enthält ein Container allerlei Unwägbarkeiten, um nicht zu sagen böse Überraschungen. Im Wortsinn eine Büchse der Pandora also, wobei nicht einmal sicher ist, ob diese Urmutter aller Container aus der grauen Vorzeit der griechischen Sagenwelt schon der internationalen ISO-Norm entsprach, wie es sich heutzutage für einen soliden Container gehört. Doch das Thema heute sind ausnahmsweise nicht die Hellenen und ihr Verhältnis zu internationalen Standards.
Heute soll es um Augsburg und seine Container gehen, die allerorten sprießen: auf Krankenhäusern etwa oder dem Campus der Uni. Von simplen Blechbüchsen sind sie weit entfernt, weshalb ihre Besitzer auch gerne andere Bezeichnungen wählen als das Wörtchen "Container", das immer ein wenig an Altglas und Bauschutt erinnert. Von Modulen ist die Rede, von Ausweichräumen und Stätten, die dem Übergang Obdach geben. Gemeinsam ist den solcherart geadelten Containern nur, dass sie vorübergehend sein und all das bieten sollen, was die festen Gemäuer auch haben, die sie ersetzen. Kurz gesagt: Alles soll drin sein.
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