Alles klar für die Alurohre
Es war ein zäher Kampf, der sich über mehrere Monate hingezogen hat. Seit gestern ist es beschlossene Sache: Der FC Augsburg wird eine Konstruktion aus Aluminiumrohren als Außenfassade für das neue Fußballstadion errichten. Die große Mehrheit im Bauausschuss (10:2) stimmte für die Pläne. Widerspruch kam von Klaus Kirchner (SPD) und Eva Leipprand (Grüne).
Beide betonten, dass ihre Entscheidung nicht direkt mit der Alukonstruktion in Verbindung stehe. Die beiden früheren Bürgermeister der Regenbogen-Ära fühlten sich, wie sie ausführten, von FCA-Chef Walther Seinsch ausgetrickst. Denn zur Finanzierung der Außenfassade - der Kostenrahmen liegt bei 2,5 Millionen Euro - will Seinsch auch eine Werbetafel an der impuls arena anbringen. Dieses Ansinnen gefällt Kirchner und Leipprand aber nicht.
"Wir stimmen über die Fassade ab und nicht über die Werbetafel", sagte Bürgermeister Hermann Weber (CSU). Für die Werbetafel gibt es einen eigenen Antrag. Das von Architekt Titus Bernhard gestern im Ausschuss präsentierte Modell im Maßstab von 1:50 gefiel den Stadträten, auch der Baukunstbeirat hatte tags zuvor zugestimmt. "Das ist eine moderne Fassade", sagte Wolfgang Kronthaler (CSU).
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