Alles neu beim FC Bayern
Bundesliga In der Allianz-Arena sind neue Sitzschalen verbaut worden. Trainer Niko Kovac nimmt das Training auf – und baut auf Lewandowski. Peter Herrmann kehrt zum Klub zurück
München Die vermeintlich größte, weil optische Änderung zuerst: Künftig spielt der FC Bayern in einer Arena mit bunten Sitzen. Die Sommerpause nutzte der Rekordmeister, um sich einiger der im schnöden Grau gehaltenen Sitzschalen zu entledigen und die Vereinsfarben Blau, Weiß und vor allem Rot deutlich stärker als bisher unterzubringen. Nach dem Auszug des bisherigen Mieters 1860 München vor einem Jahr gibt es schließlich auch keinen Grund mehr für eine neutrale Optik. Am deutlichsten wird das an den Bereichen hinter dem Tor: Dort ziert künftig das Logo des Rekordmeisters den Innenbereich. Zum ersten Mal zu sehen sein wird das übrigens beim Testspiel gegen Manchester United am 5. August.
Die aus sportlicher Sicht weitaus bedeutendere Neuerung steuerte um kurz vor 11 Uhr einen Dienstwagen auf den Parkplatz vor dem Medienzentrum der Arena an: Niko Kovac. Der Trainer, den die Bayern von Eintracht Frankfurt loseisten, kam mit Sportdirektor Hasan Salihamidzic auf dem Beifahrersitz. Kovac, der mit seinem ehemaligen Mitspieler künftig zusammenarbeitet, legte bei seinem ersten offiziellen Auftritt als Bayern-Trainer einen souveränen, selbstbewussten Auftritt hin. Auf eine große Inszenierung samt Blaskapelle wie bei den Vorgängern Pep Guardiola oder Carlo Ancelotti verzichtet der Klub dieses Mal. Mit Serge Gnabry wurde zudem kein Weltstar vorgestellt, sondern einer der Spieler, die Kovac „besser machen“ will. Der 22-Jährige gab sich bescheiden: „Es gibt viel, was ich lernen werde.“
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