Als Helfer in der Welt zuhause
Weltenbummler Rüdiger Maas hat schon 121 Länder bereist. Mit seiner Hilfsorganisation engagiert der Psychologe sich in Krisenländern. Das hätte ihn beinahe das Leben gekostet
Einmal entging Rüdiger Maas nur knapp einem Terroranschlag in Kenia. Islamistische Extremisten hatten das Westgate-Kaufhaus in Nairobi gestürmt, 67 Menschen kamen ums Leben. Maas stand wenige Augenblicke vorher im Eingang des Einkaufszentrums, entschied sich aber zum Glück zuerst für den Massai-Markt – und drehte um.
Der Vorfall hielt den 35-Jährigen jedoch nicht davon ab, sein soziales Engagement weiter zu führen. Letztes Jahr hat der Psychologe Rüdiger Maas die Hilfsorganisation „Medihelp International“ gegründet. Mit einem Team aus Ärzten und anderen Helfern reisen sie gezielt in Krisenländer auf der ganzen Welt, um die Situation dort zu verbessern. „Wir wollen schaffen, was andere Organisationen falsch machen“, sagt Maas. Zur nachhaltigen Hilfe gehöre mehr, als nur Medikamente und Essen vorbeizubringen. „Es ist genau so wichtig, Lehrern und Helfern vor Ort Wissen zu vermitteln und sie zu betreuen. Nur so hat man langfristig Erfolg.“
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