Als die Region BMW umgarnte und leer ausging
Schon einmal war die Hoffnung groß, dass die Münchner nach Schwaben kommen. Es ging um ein riesiges Autowerk. Aus dem Traum wurde ein Trauma und doch ein später Triumph.
In den Jahren 2000 und 2001 trugen sich in unserer Region denkwürdige Ereignisse zu. Nachdem der BMW-Konzern öffentlich gemacht hatte, ein neues Werk in Europa, vielleicht sogar in Deutschland bauen zu wollen, setzte das gerade in Schwaben enorme Kräfte frei. Die Euphorie war noch viel größer als heute, da wieder die Hoffnung besteht, dass sich das Unternehmen zwischen Augsburg und Ulm ansiedeln könnte.
150 Kommunen hofften damals auf ein BMW-Werk
Damals ging es um ein riesiges Autowerk mit tausenden Arbeitsplätzen, heute um ein Auslieferungslager für Ersatzteile, das von bis zu 250 Mitarbeitern getragen wird. Damals sollen es quer durch Europa etwa 150 Kommunen gewesen sein, deren Vertreter die Fahrzeugbauer umgarnten. Heute ist der Andrang nicht so gewaltig, aber aus unserer Region rechnen sich Verantwortliche in Leipheim bei Günzburg und Kleinaitingen südlich von Augsburg Chancen aus, dass BMW auf sie abfährt.
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