Am Herrenbach wird jetzt der Damm untersucht
Ein Gutachten soll feststellen, wie viele der 69 zur Fällung vorgesehenen Bäume gerettet werden kann. Dazu brauchen die Experten auch Erkenntnisse zur Beschaffenheit des Erdreichs
Seit Mittwochmorgen sind Bauarbeiter und ein Wasserbau-Sachverständiger dabei, die Beschaffenheit des Damms am Herrenbach zu untersuchen. Parallel werden in den kommenden Wochen die Bäume am Bach in Augenschein genommen. Die Stadt will auf diese Weise herausfinden, von welchen Bäumen im Falle eines Umkippens durch Sturm die Gefahr eines Dammbruchs ausgeht. Wie berichtet hatte die Stadt in einer bei Anwohnern umstrittenen Aktion (es gab Befürworter und Gegner) Anfang Juni 27 Bäume gefällt, 69 weitere Bäume sollen aus Sicht von Wasserwirtschafts- und Tiefbauamt folgen, weil nur so eine Überflutung von Teilen des Viertels ausgeschlossen werden könne, sollte ein Baum umkippen. Das Problem ist, dass durchs Wurzelwerk so viel Erdreich aus dem Damm gerissen werden könnte, dass dieser nicht mehr hält. Umweltreferent Reiner Erben (Grüne) lässt ein weiteres Gutachten erstellen, das nochmal genau das Gefährdungspotenzial jedes einzelnen Baumes untersucht. Dazu muss unter anderem berechnet werden, wie groß der so genannte Wurzelteller eines jeden Baumes ist. Ergebnisse sollen im Oktober vorliegen.
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