Am Ort der neuen Floßlände
Fachmann Friedrich Pimpl vom Grünamt erläutert, was am Lechufer in den einzelnen Bauabschnitten passiert. 668000 Euro sind im Haushalt für das Projekt eingestellt.
Erhöhter Informationsbedarf besteht in Lechhausen wegen des Flößer-Parks. Bei einer Ortsbegehung brachten Umweltreferent Reiner Erben und Friedrich Pimpl vom Amt für Grünordnung Stadträte und Mitglieder der Aktionsgemeinschaft auf den aktuellen Stand der Dinge. Demnach wird das Leerrohr, das die Verlegung des noch blockierenden Telekom-Glasfaserkabels erleichtern soll, am kommenden Montag in 3,5 Metern Tiefe in die Erde eingebracht. Auch die Altlasten-Untersuchung, so hieß es, sei weitgehend abgeschlossen.
Dass sich die Realisierung des Parks nun schon fünf Jahre hinzieht, liegt nach Auskunft Pimpls auch an unterschiedlichen Zuständigkeiten. Das 20000 Quadratmeter große Areal an der Ulrichsbrücke stelle sich im Querschnitt wie ein Sandwich dar. Oben habe der Freistaat Bayern das Sagen, unten am Ufer das Wasserwirtschaftsamt, mittendrin auf 900 Quadratmetern die Stadt Augsburg. In der Verlängerung der Yorckstraße hatte früher – vor etwa 100 Jahren – schon einmal die Lechhauser Floßlände gelegen und soll so bald wie möglich wieder dort entstehen. Ein Investor und erfahrener Gastronom für die Bewirtschaftung eines einem Floß nachempfundenen Ausflugslokals sei bereits gefunden, heißt es, jedoch gelte es noch Details, wie Parkplätze und Kanalanschluss, für alle Beteiligten zu regeln. Man geht davon aus, dass der Gastronomiebetrieb den Flößerpark in seiner Gesamtheit aufwertet. Das solle auch bei den Kosten berücksichtigt werden.
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