Am Ostfriedhof entstehen Kleingärten
Auch Wohnungen sind dort geplant
Auf dem bisherigen Erweiterungsgelände des Neuen Ostfriedhofs an der Blücherstraße sollen eine Kleingartenanlage mit rund 50 Parzellen sowie zwölf Mehrfamilienhäuser mit rund 180 Wohnungen entstehen. Das sehen Überlegungen der Stadt für das Areal vor, nachdem das Friedhofsamt die Erweiterungsfläche nicht in vollem Umfang benötigt. Nur ein Teil soll noch für die Einrichtung von jüdischen Grabfeldern genutzt werden. Zudem ist ein öffentlicher Grünzug mit Spielplatz vorgesehen.
Im Bauausschuss stießen die Überlegungen jüngst auf Beifall. Stadtrat Volker Schafitel (FW) hätte es aber lieber gesehen, wenn statt der Kleingärten mehr Wohnungen entstehen würden. „Wir haben in dem Bereich eine exzellente Erschließung mit dem öffentlichen Nahverkehr. Für Schrebergärten brauchen wir die nicht, aber für Wohnungen.“ Ein Antrag Schafitels in diese Richtung wurde aber abgelehnt. Der Umweltausschuss des Stadtrates habe mit dem Beschluss der Schrebergärten schon Weichen gestellt, so Baureferent Gerd Merkle (CSU). Wenn man diesen Beschluss infrage stelle, gerade man in eine „Endlos-Schleife“, in der gar nichts passiert. In einem nächsten Schritt muss nun ein Bebauungsplan für das Areal erstellt werden, bevor gebaut werden kann. (skro)
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