Am Mittwoch Schweige-Rundfahrt für getötete Fahrradfahrer
Im vergangenen Jahr wurde mit fünf Todesfällen ein trauriger Rekord aufgestellt. Der Allgemeine Deutsche Fahrradclub fordert Maßnahmen von der Stadt.
Mit einer Schweige-Rundfahrt will der Allgemeine Deutsche Fahrradclub (ADFC) am Mittwoch, 16. Mai, der fünf im vergangenen Jahr bei Verkehrsunfällen getöteten Radler gedenken. Start des „Ride of Silence“ wird um 18.30 Uhr am Königsplatz sein. Die Veranstalter erwarten rund 250 Teilnehmer, die in Weiß gekleidet sein sollen. Als Rednerin wird auch Rosemarie Wirth teilnehmen, die vergangenes Jahr von einem abbiegenden Lkw in der Pilgerhausstraße schwer verletzt wurde. Ihr Kampf zurück ins Leben (wir berichteten) hatte viele Leser bewegt.
Mit der steigenden allgemeinen Verkehrsdichte und der steigenden Zahl an Radlern sei auch die Zahl der Fahrradunfälle gestiegen, so ADFC-Vorstandsmitglied Arne Schäffler. In Augsburg stieg die Zahl der unfallbeteiligten Fahrradfahrer von 2013 bis 2017 laut Polizei um etwa 20 Prozent (im vergangenen Jahr waren es 755). Allerdings wird ein beträchtlicher Teil der Unfälle auch von Radlern zumindest teilweise selbst verschuldet.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.