Analyse der OB-Wahl: Eva Weber gewinnt auch in Grünen-Hochburgen
Plus Die CSU-Kandidatin hat in allen Vierteln ihre Konkurrenten hinter sich gelassen. Martina Wild schafft es in den Hochburgen ihrer Partei nur auf Platz zwei.
Augsburg sieht schwarz. Zumindest, wenn man die politische Landkarte nach der ersten Runde der OB-Wahl in Augsburg anschaut. In allen Stadtteilen und Bezirken liegt die CSU-Kandidatin vorn, kein Konkurrent konnte an ihr vorbeiziehen. Dass Eva Weber als Favoritin antritt, ausgestattet mit dem Amtsbonus ihres „Ziehvaters“ Kurt Gribl, stand für die meisten Beobachter fest. Dennoch hätte man den Grünen bei der OB-Wahl etwas mehr zugetraut. Gerade in bestimmten Hochburgen, in denen sie zuletzt bei Wahlen vorn lagen.
Bei der Landtagswahl 2018 etwa lag die Grünen-Kandidatin Stephanie Schuhknecht in Teilen der Innenstadt haushoch vor ihrem CSU-Konkurrenten Andreas Jäckel. Im Lech- und Ulrichsviertel holte die Grüne mehr als 40 Prozent, Jäckel schaffte dort nicht mal die Hälfte. Das sieht jetzt, bei der OB-Wahl, anders aus. Im selben Viertel sammelte Eva Weber 34,1 Prozent ein, Martina Wild von den Grünen liegt mit 29,9 Prozent nur an zweiter Stelle.
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