Antrittsrede: Eva Weber warnt vor Folgen der Corona-Krise für Augsburg
Plus Eva Weber gibt in ihrer Antrittsrede als Oberbürgermeisterin einen Ausblick auf ihre Amtszeit. Sie will die Bürger stärker einbinden, warnt aber auch vor zu großen Hoffnungen.
In ihrer ersten Ansprache als neue Oberbürgermeisterin hat Eva Weber (CSU) am Montagvormittag im Stadtrat nach ihrer Vereidigung um einen fairen Umgang der Stadträte in der kommenden Periode geworben. Der wegen der Corona-Pandemie einzuhaltende Mindestabstand unter den Stadträten in der Kongresshalle solle nicht sinnbildlich für den Umgang in der Ratsperiode sein. „Trotz unterschiedlicher Ansichten sind wir alle davon geleitet, das Beste für die Stadt und die Bürger zu entscheiden.“
Augsburgs neue Oberbürgermeisterin Eva Weber hält ihre Antrittsrede
Wünschenswert seien lebhafte Debatten und fairer Streit, aber Toleranz gegenüber anderen Meinungen, solange sie auf dem Boden der Verfassung stehen. „Die Diskussionen sollten so sein, dass man auch nach hitziger Debatte noch ein Bier trinken kann, wenn man denn wieder mal ein Bier trinken dürfte“, so Weber. Schwarz-Grün bedeute auch nicht, andere Stadtratsmitglieder außen vor zu lassen – im Gegenteil. Sie halte es für wünschenswert, wenn auch Vertreter der Opposition zu Vorsitzenden von Stadtratsausschüssen gewählt würden, um ein Zeichen zu setzen.
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