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  3. Süchtigentreff: Anwohner in Oberhausen: "Wir fühlen uns als Bürger dritter Klasse"

Süchtigentreff
30.12.2017

Anwohner in Oberhausen: "Wir fühlen uns als Bürger dritter Klasse"

In das Eckgebäude, in dem im Erdgeschoss zuvor eine Apotheke war, soll der betreute Süchtigentreff einziehen. Der Standort liegt in Sichtweite zum Oberhauser Bahnhof. Für die Anwohner Bernd Köhler, Emil Jarndt und Gerhard Ries (von links) ist diese Entscheidung der Politik nicht nachvollziehbar.

Anwohner am Oberhauser Bahnhof in Augsburg äußern Unmut über den neuen Standort für den Süchtigentreff. Ordnungsreferent Dirk Wurm hat seine eigene Meinung.

Wenn Emil Jarndt, Bernd Köhler und Gerhard Ries aus den Fenstern ihrer Wohnungen schauen, sehen sie direkt auf den Oberhauser Bahnhof und den vorgelagerten Helmut-Haller-Platz. Sie haben über viele Jahre hinweg mitbekommen, dass dieses Areal zum Treffpunkt der Drogen- und Alkoholikerszene geworden ist. „Dass Krankenwagen mehrmals am Tag vorbeikommen, ist ganz normal“, sagen die Anwohner.

Es könne passieren, dass Menschen im Drogenwahn sich nahezu ausziehen und dann umfallen. Es sind Zustände, mit denen Mieter der großen Wohnanlage versuchen, sich zu arrangieren. Ein Gittertor am Zugang zur Anlage soll nach außen den Eindruck erwecken, dass der Innenhof nicht zugänglich ist. Es sei in der Vergangenheit aber wiederholt vorgekommen, dass sich Drogensüchtige direkt an den Zugängen zu den Häusern ihre Spritzen gesetzt haben, sagen Jarndt, Köhler und Ries. Sie klingen in ihren Berichten keineswegs anklagend. Sie schildern in moderaten Tönen, wie sie die Situation am Bahnhof täglich erleben.

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30.12.2017

Ja mei, es ist halt wie so oft: Bestimmte Personen will irgendwie keiner in seiner Nähe wissen, obwohl jeder weiß, dass sie trotzdem da sind. Da auch diese Personen ein intrinsisches Bedürfnis haben, nicht draußen vor der großen Stadt auf der Heide zu leben (wo man sie sicherlich auch verjagen würde), halten sie sich notgedrungenermaßen irgendwo in der Stadt auf. Dass die Stadt dann – schon aus rein materiellen Gründen – eine solche Einrichtung wie die im Artikel genannte nicht in die Innenstadt oder nach Leitershofen setzt, ist irgendwie nicht erstaunlich. Dann doch eher nach Oberhausen. Da kann man sich wenigstens die Miete leisten. Und die ausgesuchte Örtlichkeit ist dann auch noch zugleich direkt am Ort des Bedarfs. Eigentlich alles richtig gemacht. Eine Tankstelle setze ich doch auch nicht in die Fußgängerzone...

Aber die Anwohner finden es natürlich scheiße. Alle anderen fänden das aber auch, wenn es unter ihrem Fenstern sein soll. Die fänden dann auch ganz gute™ Gründe, warum das nicht bei ihnen sein soll. Irgend einer hat nun mal den schwarzen Peter. Jene, die sich so massiv daran stören, könnten zumindest versuchen aktiv dabei mithelfen, dass die Lebensumstände die Leute nicht in solche Situationen treiben. Aber die wollen vermutlich einfach nur genau nichts mit diesen Menschen zu tun haben. Kann man nur hoffen, dass sie selbst nicht mal so aus der Bahn geworfen werden, dass sie auch dort enden. Das kann schneller gehen als man meint.

BTW:

»Es ist die Klientel, die Drogen konsumiert und zu viel Alkohol trinkt.«

Alkohol ist eine Droge (wenn auch eine legale). Es gäb weiß gott besser schmeckenderes, als das Zeug was die sich in den Kopf schütten. Deswegen wird das Zeug nicht produziert. Das soll einen voll dröhnen. Diese gekünstelte Unterscheidung ist auch ein Problem dieser Gesellschaft. Bzw. insgesamt der Umgang mit dem Phänomen, dass sich Menschen mit so was voll pumpen wollen.