Anwohner sind trotz Taubenturm genervt
Rund um das Schwabencenter sorgen die Vögel und ihre Hinterlassenschaften für Ärger. Seit 2018 soll ein Turm ihnen eine neue Heimat bieten. Doch das funktioniert nicht von heute auf morgen
Tauben sind seit Ewigkeiten schon Dauergäste rund um die Haltestelle Schwabencenter-West der Straßenbahnlinie 6 im Augsburger Stadtviertel Herrenbach. Was die Anwohner daran stört, ist der Dreck, den sie hinterlassen. Vor allem von den Balkonen der Wohnanlagen ringsum fühlen sich die Tiere offenbar magisch angezogen und brüten dort sogar unentwegt. Im vergangenen Jahr errichtete die Stadt in der Nähe einen Taubenturm, um der Plage Herr zu werden. Doch aus Sicht der Anwohner ist dieser Versuch bislang eher misslungen.
Zumindest nimmt die Aufregung kein Ende – wie auch. Während mancher beim Anblick von Tauben ein paar Körner aus der Jackentasche kramt und füttert, sieht ein anderer vor allem den Dreck, den sie infolgedessen fallen lassen. Sabina Gaßner, Geschäftsführerin des Tierschutzvereins, gibt jedoch eines zu bedenken: „Das Problem ist hausgemacht“, um nicht zu sagen „menschengemacht“. Die Tauben seien für Hochleistung gezüchtet worden, was bedeutet, dass „sie brüten, brüten, brüten“.
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