Singen im Chor wird bei jungen Leuten immer beliebter. Der Augsburger Sängerkreis lässt sich dafür auch etwas einfallen.
Der eigentlich in einem übertragenen Sinn gemeinte Satz des Dichters Ludwig Uhland aus dem Jahr 1912 – „Singe, wem Gesang gegeben“ – ist heute ein geflügeltes Wort. Es wird gerne dann zitiert, wenn die musikalische Darbietung zu wünschen übrig lässt. Dass zwischen Selbstwahrnehmung und Realität Welten liegen können, zeigt sich beispielsweise bei den Castings für die Sendung „Deutschland sucht den Superstar“.
Um Superstar zu werden, braucht es nicht nur Talent. Das hat der Augsburger Sängerkreis erkannt und begabten jungen Leuten die Teilnahme an einer Weiterbildung ermöglicht, die auch Profis in Anspruch nehmen. Der Nutzen von Angeboten wie dem Stimmbildungstag reicht weit über den eigentlichen Zweck hinaus: Gepuscht durch die neue Technik, gehen die Sänger hochmotiviert in die nächsten Proben und Auftritte. Und sie bleiben ihren Chören eher treu als diejenigen, denen nichts Besonderes geboten wird.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.