Archäologen entdecken Augsburgs älteste Holzgefäße
Bei den Ausgrabungen unter dem ehemaligen Pow Wow haben Archäologen Augsburgs älteste Holzschale aus dem 13. Jahrhundert gefunden.
Eigentlich hätten sich an den Holzstücken schon längst irgendwelche Mikroorganismen satt fressen müssen. Sie hatten immerhin fast 800 Jahre Zeit, um die Stämme und Brettchen in bloße Erde zu verwandeln. Doch wenn sich die Archäologen am Moritzplatz in den Augsburger Boden graben, finden sie neben dunkler feuchter Erde praktisch laufend Dinge, die es gar nicht mehr geben dürfte. Neulich war ein unscheinbares Kränzchen aus Holz dabei, das aber eine echte Rarität ist.
Was jetzt in einem Viereck aus Holzstämmen in der Erde liegt, stand früher auf dem Tisch. „Das sind die ältesten Holzgefäße aus Augsburg“, sagt Stadtarchäologe Sebastian Gairhos. Die flache Schüssel wurde aus Holzdauben, kleinen Brettchen, gefertigt – ähnlich wie ein Fass, aber viel flacher.
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