Architekt verklagt Stadt Augsburg
Vor dem Augsburger Landgericht wird eine Verhandlung geführt, in der es ums Augsburger Theater geht. Ein Augsburger Büro erhebt Ansprüche auf den Bau des „Containers“.
Dass es im Justizpalast am Alten Einlass ums Theater geht, ist in dieser Spielzeit nicht außergewöhnlich: Mangels Spielstätten hat sich das Ensemble einen Sitzungssaal „geborgt“; gespielt wird „Die Ermittlung“. Am Donnerstag Vormittag nun wird vor dem Landgericht eine richtige Verhandlung geführt. Auch dabei geht’s ums Theater: Das Augsburger Architekturbüro Voit&Partner hat die Stadt auf knapp 169.000 Euro verklagt, weil es – kurz gesagt – das Schauspielhaus nicht bauen darf.
Um dies zu verstehen, muss man ins Jahr 2002 zurückgehen: Der damalige Intendant Ulrich Peters hatte sich für ein Schauspielhaus neben dem Theater eingesetzt. Die Stadt lobte einen europaweiten Architektenwettbewerb aus, den ersten Platz machte der Entwurf von Voit&Partner. Anfang 2003 beschloss der Stadtrat, Fördermittel zu beantragen und, bei positivem Bescheid, Voit&Partner mit dem Bau zu beauftragen. Im August desselben Jahres stand fest, dass sich Augsburg den Elf-Millionen-Bau nicht würde leisten können. Voit wurde schriftlich informiert, die Sache war zunächst erledigt.
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