Asbestfunde im Rathaus
Grenzwerte sind nicht überschritten. Es wird gehandelt
Asbest – das Wort hört keiner gern. Der Begriff steht für eine Gruppe sehr beständiger und nicht brennbarer Minerale mit faseriger Struktur. Sie wurden als widerstandsfähiges Baumaterial, zum Brandschutz, zur Isolation eingesetzt. Asbest gilt jedoch als gesundheitsgefährdend. Jetzt gibt es Asbestfunde im Augsburger Rathaus, wie Oberbürgermeister am Donnerstag in der Sitzung des Ferienausschusses informierte. Zugleich gab Gribl umgehend Entwarnung. Grenzwerte seien nicht überschritten, es bestehe dennoch Handlungsbedarf.
Auf die Spur von Asbest war man bei Untersuchungen gekommen. Der Obere Fletz im Rathaus soll saniert werden. Dabei stießen Fachleute des Hochbauamtes auf drei Asbestfunde im Großen Sitzungssaal sowie in der Teeküche, die zwischen Großem und Kleinem Sitzungssaal liegt. Die Stahlstützen im Großen Sitzungssaal sind mit Spritz-Asbest ummantelt. In der Decke der Teeküche wurden Beschädigungen festgestellt und ebenfalls Spritz-Asbest ausgemacht. Zudem wurde festgestellt, dass die Leuchten in der Holzdecke des Großen Sitzungssaals mit Asbestplatten umgeben sind.
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