Atypische Geflügelpest: Augsburgs Hühner müssen geimpft werden
Einige Tauben in der Stadt sind an einem Virus erkrankt, der vor allem Hühnern und Puten gefährlich werden kann.
In einem Taubenbestand im Stadtgebiet Augsburg ist nach Angaben des Veterinäramts eine Infektion mit dem Paramyxovirus festgestellt worden. Es handelt sich dabei um den Erreger der Newcastle-Krankheit – auch atypische Geflügelpest genannt. Die Newcastle-Krankheit ist eine anzeigepflichtige Tierseuche, die bei Hühnervögeln schwere Verluste verursacht. Am anfälligsten für die Krankheit gelten Hühner und Puten, vor allem Jungtiere. Eine Sonderform stellen Infektionen dar, von denen insbesondere Tauben betroffen sind.
In Augsburg sind fast 140 Geflügelhalter registriert
Aufgrund der aktuellen Situation weist die Stadt Augsburg darauf hin, dass alle Besitzer von Hühnern und Puten, auch Hobbyhalter, verpflichtet sind, alle ihre Tiere gegen die Newcastle-Krankheit zu impfen. Laut Gesundheitsreferent Reiner liegt die Hühnerhaltung voll im Trend. Fast 140 Geflügelhalter mit unter 200 Tieren seien in Augsburg registriert, bei steigender Tendenz.
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